Diakonisches Werk Pfalz

Beiträge zum Thema Diakonisches Werk Pfalz

Lokales
Die evangelische und die katholische Kirche wollen die Mehreinnahmen aus der Energiepreis-Pauschale weiterreichen an die Menschen, die aufgrund der explodierenden Kosten nicht mehr alleine für ihren Lebensunterhalt sorgen können | Foto: Peter Stanic/Pixabay

Energiepreis-Pauschale
Zusätzliche Kirchensteuer soll über einen Fonds den Armen helfen

Speyer. Am 27. Mai ist ein Steuerentlastungsgesetz in Kraft getreten, das unter anderem eine sogenannte Energiepreis-Pauschale von 300 Euro vorsieht, die ab September an Steuerpflichtige ausgezahlt wird. Beschäftigte erhalten diese Pauschale über ihre Arbeitgeber. Zwar werden auf diese Pauschale keine Sozialabgaben fällig, aber Einkommenssteuer - und damit automatisch auch Kirchensteuer. Die evangelische und die katholische Kirche wollen diese Mehreinnahmen möglichst schnell und direkt...

Ratgeber
Am Montag startet eine Aktionswoche, mit der die Schuldnerberatungen auf ihre Situation aufmerksam machen wollen. Der Träger  - das Diakonische Werk Pfalz - fordert ein Recht auf Schuldnerberatung für alle sowie den Ausbau der Schuldner- und Insolvenzberatung. | Foto: Diakonie Pfalz

Aktionswoche
Recht auf kostenfreie Schuldnerberatung für alle

Speyer. Von der Verschuldung in die Überschuldung ist es manchmal nur ein kleiner Schritt. In Zeiten von rasant steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel und großer Unsicherheit in der Wirtschaft ist dieser schnell getan – mit verheerenden Folgen. Darauf macht das Diakonische Werk Pfalz anlässlich der Aktionswoche der Schuldnerberatung  von 30. Mai bis 3. Juni aufmerksam und fordert ein Recht auf Schuldnerberatung für alle sowie den Ausbau der Schuldner- und Insolvenzberatung. „Eine...

Lokales
Familie Osadchuk mit den Gastgebern Olga und Andreas Reiter (Mitte, knieend) sowie weiteren Verwandten, die ebenfalls in Harthausen eine Bleibe gefunden haben | Foto: lk/Landry

Krieg in der Ukraine
Fünf Erwachsene und ein Kind finden in Harthausen Schutz

Speyer | Harthausen. Ina und Waldemar Osadchuk sowie sein Bruder Igor waren gerade zu Besuch bei Familie Reiter in Harthausen, als der Krieg begonnen hat. Sie sind geblieben. Igor Osadchuks Frau, der vierjährigen Tochter und seiner Schwägerin gelang die Flucht. Zwei Mal sind sie zur polnischen Grenze gefahren und wieder umgekehrt. Der Ansturm war zu groß. Erst beim dritten Versuch kamen sie im Bus bis Warschau. Von dort sind sie in die Pfalz gelangt, mit dem Christlichen Diakonischen Hilfswerk...

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