Zentrale Frage für Spitz & Stumpf: Wo ist der Eichstrich?
Aktion: Rettet unser Viertel!

Extra für die Aktion entworfen: Das Bild, das auf den Mitmachpostkarten gedruckt ist. | Foto: Spitz & Stumpf
  • Extra für die Aktion entworfen: Das Bild, das auf den Mitmachpostkarten gedruckt ist.
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Neustadt. Wenn Bernhard Weller im Alltag unterwegs ist, scannt er Gewohnheiten und Sprache seiner Umgebung. Als er sich vom beschwerlichen Alltagserleben auf einem sonnigen Marktplatz einer pfälzischen Stadt bei einem Schorle erholen wollte, drehte sich Vorfreude in Frust. Der Grund: Der Kellner servierte die kühle Schorle im Dubbeglas, allerdings nur mit 0,4 Litern Inhalt. Ein Blick in die Karte: Auch das „richtige Viertele“ gibt es nur in verschlankter Form mit 0,2 Liter. Klare Sache: Das ist gegen pfälzische Gewohnheiten! Da ist Handlungsbedarf, denn mit dem Mandelblütenfest begann in der Pfalz der wöchentliche Reigen der Weinfeste. Bernd Weller kontaktierte natürlich seinen wichtigsten Partner Götz Valter. Und schon war der Einstieg in ein neues Kapitel von Spitz & Stumpf getan: „Rettet unser Viertel!“

Ein "echtes" Viertel oder doch lieber ein Schoppen?

Und wer sich nun auf die Suche nach Normen und Eichstrichen beim Viertele-Glas macht, bleibt bei der Geschichte genormter Viertele-Gläser eher verwirrt zurück. Die Normen sind regional unterschiedlich. Auch wenn das Viertele in der Pfalz traditionsgemäß 0,25 Liter Wein enthalten sollte, ist angeblich ein schleichender Schwund in der Praxis auf das Volumen von nur 0,2 Liter festzustellen.
Nun soll eine Bestandsaufnahme her. Konkret: Wo gibt es noch das echte Viertele und den Schoppen?
Diese Aktion von Spitz & Stumpf wird vom „Wochenblatt“ als lokales Medium unterstützt. Gesucht sind allerdings nicht nur allein die reine Anzahl Theken und Tresen, wo richtige Viertele ausgeschenkt werden, sondern auch eine Begründung dazu.Auch wo bereits „reduzierte“ Inhalte ausgeschenkt werden, stellt sich die Frage nach dem Warum. Und gerade da werden Begründungen erhofft. Also mitmachen!

Mitmachen über wochenblatt-reporter.de

Auch über Postkarten kann es eine Rückmeldung geben. Spitz & Stumpf habe diese schon für Direktumfragen vor Ort entworfen. Da das Rettungsprogramm in vollem Umfang also erst ermittelt wird, können wir deshalb heute noch keinen Preis fürs Mitmachen unter den Teilnehmern verlosen. Doch gute Dubbegläser sind immer eine Option. ua

Autor:

Ulrich Arndt aus Ludwigshafen

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