Unbekannter aus vermummter Gruppe versprüht in Bar Pfefferspray

Rettungsdienst im Jungbusch im Einsatz/Symbolfoto | Foto: Kim Rileit
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Mannheim. Am frühen Samstagmorgen, 12. August, kurz nach 5 Uhr, versammelte sich nach ersten Erkenntnisse eine Gruppe von 15 vermummten Personen vor einer Bar in der Jungbuschstraße. Eine Person aus dieser Gruppe betrat die Bar und sprühte ungezielt Pfefferspray in den Gastraum. Dann rannte die Person, zusammen mit der restlichen Gruppe, in Richtung Teufelsbrücke davon.

Der Hintergrund der Attacke ist bislang nicht bekannt. Mindestens 16 Personen, die sich in der Bar aufgehalten hatten, erlitten durch den Pfeffernebel eine Reizung der Augen und der Atemwege. Die Personen wurden medizinisch vor Ort versorgt. Eine weitere Behandlung in einem Krankenhaus war zum Glück bei niemandem von Nöten. Bei der anschließenden Fahndung nach den Tätern konnte in der Bismarckstraße, um kurz vor 5.30 Uhr, ein 23-jähriger Mann vorläufig festgenommen werden. Es besteht der Verdacht, dass er mit der Pfeffersprayattacke in Verbindung steht. Bei ihm konnte eine kleine Menge an Betäubungsmitteln, aber auch eine schwarze Sturmhaube, aufgefunden werden.

Die Polizei leitete die Ermittlungen hinsichtlich der Tathintergründe der gefährlichen Körperverletzung in 16 Fällen ein.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer: 0621 1258-0, zu melden. Polizeipräsidium Mannheim

Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

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