100.000 Euro Bundesfördermittel für die Region
„5G-RettungsNetz“

Übergabe der Förderurkunde in Berlin: v.l. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Thomas Gebhart (MdB, Parlamentarischer Staatssekretär), Boris Schmitt (VRRN) und Moderatorin Christiane Stein.  | Foto: BMVI/Michael Deckbar
  • Übergabe der Förderurkunde in Berlin: v.l. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Thomas Gebhart (MdB, Parlamentarischer Staatssekretär), Boris Schmitt (VRRN) und Moderatorin Christiane Stein.
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Metropolregion. Bessere Notfallversorgung durch schnelle Datenübertragung: Für seine Ideenskizze namens „5G-RettungsNetz Rhein-Neckar“ hat der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) rund 100.000 Euro Fördergelder erhalten. Die Förderung erfolgte im Rahmen des im Herbst ausgeschriebenen bundesweiten „5G-Innovationsprogramms“. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stößt damit Konzepterstellungen an, die Anwendungen mit dem modernen Übertragungsstandard 5G erproben und erforschen.

Der VRRN hatte dazu zusammen mit der Universität (Institut für Enterprise Systems InES) und der Unimedizin Mannheim, Siemens „Healthineers“, der BASF und den 15 Stadt- und Landkreisen eine Ideenskizze zur Akutversorgung beim Notfalltransport eingereicht. Das Projekt soll zeigen, wie vernetzte technische Geräte der Rettungsmedizin bereits am Unfallort einsatzbereit sein können. Durch schnelle Datenübertragung des neuen 5G-Standards können bereits erste Untersuchungsergebnisse an die Klinik übersandt, dort analysiert und Diagnosen ausgetauscht werden. Das sei ein gutes Beispiel dafür, wie Digitalisierung zu medizinischen Verbesserungen in der Praxis führen könnte; denn gerade in ländlichen Gebieten könne im medizinischen Notfall jede Minute Leben retten, unterstrich der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium.
Insgesamt werden 50 Umsetzungskonzepte mit je bis zu 100.000 Euro gefördert; besonders herausragende sollen bis 2021 nochmals eine Umsetzungsförderung erhalten. Der Verband Region Rhein-Neckar ist auf Grundlage des Staatsvertrages zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz Träger der länderübergreifenden Raumordnung, Regionalplanung und -entwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar.laub/ps

Infos:
www.m-r-n.com/presse
Weitere Beiträge aus der Metropolregion gibt es unter www.wochenblatt-reporter.de/mrn

Autor:

Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße

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