Aktionsstand der DFG-VK am Mannheimer Paradeplatz
„Initiative abrüsten statt aufrüsten“

Am Stand werden Unterschriftenlisten sowie Briefe und Postkarten ausgelegt sein.  | Foto: DFG-VK
  • Am Stand werden Unterschriftenlisten sowie Briefe und Postkarten ausgelegt sein.
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Mannheim. Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) beteiligt sich am Aktionstag der „Initiative abrüsten statt aufrüsten“ am Samstag, 5. Dezember, mit einem Aktionsstand am Paradeplatz Mannheim von 11 bis 14 Uhr.  Der Aktionstag hat das Motto „Abrüsten statt aufrüsten – neue Entspannungspolitik jetzt!“. Die DFG-VK unterstützen laut Pressemitteilung den Aufruf „Frankfurter Appell“ zum Aktionstag und dessen Forderungen.

„Wir fordern eine neue Friedens- und Entspannungspolitik, ein System gemeinsamer Sicherheit und kontrollierter Abrüstung. Der Rüstungsexport an Krisenregionen, an kriegsführende Staaten und an diktatorische oder autokratische Regime muss schnellstmöglich beendet werden. Die Bundeswehr darf nicht mit bewaffneten Drohnen ausgestattet werden. Wir wollen ein atomwaffenfreies Deutschland und sprechen uns für eine weltweite Ächtung autonomer Waffensysteme aus“, heißt es dort unter anderem. Mit der Aktion will die DFG-VK deutlich machen, dass sie die Erhöhung der Rüstungsausgaben (wie von der Bundesregierung mit dem Zwei-Prozent-Ziel der Nato beschlossen) ablehnt. Stattdessen sollen sich die Abgeordneten Investitionen in die soziale und ökologische Belange einsetzen. Das Verbot von Waffen- und Munitionsexporten sowie die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags sind weitere Forderungen der Initiative. 

Am Stand werden Unterschriftenlisten sowie Briefe und Postkarten ausgelegt sein. Damit können sich die Bürgerinnen und Bürrger in Sinne der oben genannten Forderungen bei lokalen Bundestagsabgeordneten und bei der Bundesregierung zu Wort melden.
"Die Corona-Schutzmaßnahmen sind einzuhalten", appelliert die DFG-VK. ps

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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