Dank und Bitte: Nach Ministerpräsident benannte Wespe

So oder ähnlich sieht die neue Wespenart aus | Foto: KLYONA/stock.adobe.com
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NABU. „Mit der Benennung der neu entdeckten Wespenart nach unserem Ministerpräsidenten möchten die Insektenforscherinnen und -forscher des Naturkundemuseums Stuttgart ihre Anerkennung und Dankbarkeit gegenüber Ministerpräsident Kretschmann für seinen Einsatz für die Artenvielfalt ausdrücken. Dank ist bekanntermaßen die stärkste Form der Bitte: Er und sein Kabinett mögen beim Insektenschutz nicht nachlassen. Derzeit erweckt die politische Diskussion bisweilen den Eindruck, es gehe Kretschmann nur noch um eine schnellere Energiewende.

Fakt ist aber, dass das dramatische Insektensterben eine mindestens ebenso existenzielle Krise wie der Klimawandel darstellt. Fehlen die Insekten als Nahrung und Bestäuber, verhungern Vögel, Fledermäuse und letztlich auch wir Menschen. Diese Krise unserer Natur darf die Politik trotz all der anderen aktuellen Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren. Möge sich Kretschmann das 3D-Modell „seiner„ Wespe auf den Schreibtisch stellen und tagtäglich daran erinnert werden, dass er auch als Musterschüler der Biologie bei Natur- und Artenschutz weiterhin seine Hausaufgaben machen muss.“red

Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

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