Radmitnahme im Zug wegen der Corona-Fahrplanreduzierung auch Pfingsten eingeschränkt
„Ausflüge in die näheren Umgebung“

Der Baden-Württembergische Verkehrsminister Wilfried Hermann empfiehlt für Pfingsten Ausflüge in die nähere Umgebung | Foto: Rudy and Peter Skitterians/Pixabay.com
  • Der Baden-Württembergische Verkehrsminister Wilfried Hermann empfiehlt für Pfingsten Ausflüge in die nähere Umgebung
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Baden. Für Ausflüge in den bevorstehenden Pfingstferien rät Verkehrsminister Winfried Hermann, in diesem Jahr auch Alternativen zum regionalen Schienenverkehr zu finden, teilt das Verkehrsministerium Baden-Württemberg mit. Der Wunsch nach Aktivität draußen ist nach den Corona-Monaten verständlich, sagte Hermann. "Deshalb empfehlen wir die nähere Umgebung zu erkunden und mit Rad oder Wanderschuhen zu Ausflügen direkt von zuhause zu starten“, so der Landesverkehrsminister.
Grund für den Appell ist der reduzierte Corona-Fahrplan des Landes, der noch während der gesamten Pfingstferien im Land gilt und erst von Mitte Juni an schrittweise in den Normalbetrieb zurückgeführt wird Die Kapazitäten der Züge im Land sind noch beschränkt. Wenn die Züge durch Freizeitreisende überlastet sind, ist der Infektionsschutz trotz Gesichtsmaske schwerer zu gewährleisten, sagte Hermann, daher sei es dieses Jahr besser, an Pfingsten die nähere Umgebung zu erkunden und auf ÖPNV-Fahrten möglichst zu verzichten.
Für die Fahrradmitnahme in Zügen empfiehlt der Landesverkehrsminister gut zu planen. Denn über Pfingsten könnte es eng werden. „Unsere besonderen Zugangebote für Radfahrer starten dieses Jahr schrittweise", so der Minister. Es ist wichtig, sich gut zu informieren und dann Radtouren mit dem Zug zu unternehmen. "Und man sollte gelassen bleiben, falls es zu Wartezeiten wegen großer Nachfrage kommt, rät er. Hier erfährt man mehr zu den Radexpresszügen in Baden-Württemberg.
Für die Planung steht zudem mit dem Radtourenplaner eine praktikable Hilfe zur Verfügung, die bei der Auswahl der Strecken hilft. Im Zuge des RadNETZES sind Schritt für Schritt die Verbindungen zwischen den Mittel- und Oberzentren im Land verbessert worden. Das RadNETZ hat im Land eine Länge von etwa 7.000 Kilometern, rund 700 Kommunen sind daran angeschlossen. Das RadNETZ wurde in einem intensiven Prozess mit den lokalen Akteuren abgestimmt. Die 19 beschilderten Landesradfernwege zählen ebenfalls zum RadNETZ. Darauf lassen sich auch längere Strecken quer durchs Land zurücklegen. rk/ps

Autor:

Roland Kohls aus Ludwigshafen

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