Verunsicherte Löwen aus Karlsruhe verlieren 3. Spiel in Folge / Freitagabend jetzt gegen Rostock
PSK Lions: schmerzhaftes 79:87 in Kirchheim

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Basketball. Die PSK Lions sind nach der Niederlage in Kirchheim als Tabellenneunter vorübergehend aus den Playoff-Rängen gerutscht. In den verbleibenden 6 Spielen hat das Team die Teilnahme an der Endrunde allerdings noch in der eigenen Hand.

Es war ein gebrauchter Abend vor rund 1.000 Zuschauern bei den Knights in Kirchheim: Das zunächst ausgeglichene Spiel (Halbzeit 42:43 für die Löwen) kippte in den letzten Minuten des 3. Viertels zugunsten der Gastgeber. Coach Ivan Rudez sah das Unglück kommen und nahm beim Stand von 52:57 eine Auszeit, um sein Löwenrudel aufzurütteln. Es half nichts: Ballverluste, Fouls und wenig gelungene Offensivszenen machten aus den 5 Punkten Rückstand deren 11 am Ende des Viertels - 58:69. Kirchheim verwaltete daraufhin den Vorsprung im letzten Viertel ohne Probleme, während die Lions überhaupt kein Mittel mehr fanden, den Vorsprung entscheidend zu verkürzen und schliesslich mit 79:87 unterlagen.

Eklatant die Reboundüberlegenheit der Gastgeber, die sicherlich auch dem verletzungsbedingtem Fehlen von Center Maurice Pluskota geschuldet war, der nach seiner OP - das steht mittlerweile fest - in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden kann. Noah Kamdem und der vergangene Woche noch so starke Cyrus Tate konnten "Mo" an diesem Abend nicht ersetzen. Dafür stand Roland Nyama nach seinem Eingriff am Knie wieder zur Verfügung und lieferte ein solides Comeback ab. Und so wollte Trainer Rudez auch nicht allein Pluskotas Fehlen als Entschuldigung gelten lassen, sondern konstatierte den größeren Willen auf Seiten der Kirchheimer und kündigte harte Arbeit bis zum nächsten Spiel an. Dabei werden auch seine psychologischen Fähigkeiten gefragt sein, um dem ein oder anderen seiner Schützlinge die deutlich spürbare Verunsicherung zu nehmen.

Die Fans können sich nun bei den verbleibenden sechs Partien auf echte Endspiele um die Teilnahme an den Playoffs freuen, denn noch können die Lions aus eigener Kraft die begehrte Endrunde erreichen. Der erste Akt steigt bereits am Freitagabend (19.30 Uhr) in der Europahalle, wenn die Rostock Seawolves als Tabellenvierter ihre Visitenkarte abgeben. Bereits zwei Tage später geht's dann zum direkten Konkurrenten nach Nürnberg. (wow)

Autor:

Jo Wagner

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