Zwei Aufstiege der Karlsruher / Reifsteck zieht sich zurück / Temporäre Heimat in Rüppurr
Ereignisreiches Jahr für den KFV

Größter Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte: Der Aufstieg des KFV in die Kreisklasse B. Jubel nach dem Sieg in der Relegation.  Foto: Knopf
  • Größter Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte: Der Aufstieg des KFV in die Kreisklasse B. Jubel nach dem Sieg in der Relegation. Foto: Knopf
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Bilanz. Auf ein erfolgreiches Jahr kann der Karlsruher FV zurückblicken.

Der Deutsche Meister von 1910, der vor etlichen Jahren drohte von der Fußball-Landkarte zu verschwinden, ist diesen Sommer von der Kreisklasse C in die Kreisklasse B aufgestiegen. Die Damen-Mannschaft konnte zudem den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt machen.

Ferner hat der Traditionsverein, der einst sein Domizil am Stadion an der Telegrafenkaserne hatte, nach langen Jahren der Wanderschaft wieder eine zumindest temporäre Heimat gefunden. Beim DJK Grün Weiß Rüppurr sind die KFV-Teams (es gibt weiterhin eine zweite und eine Alte Herrenmannschaft) vereint. „Das war definitiv ein gutes Jahr“, sagt Andreas Reifsteck, bisher in der Vorstandschaft des KFV aktiv. Allerdings zog sich der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe im Herbst aus der Führungsetage zurück. „Der Verein ist mittlerweile gut aufgestellt – jetzt ist es Zeit für frische Impulse“, sagt Reifsteck, der aufgrund beruflicher Verpflichtungen aus der ersten Reihe abtritt.

Ihn ersetzt in der Vorstandschaft Axel Schönewitz. Dort sind nach wie vor der frühere Bürgermeister Michael Obert und Unternehmensberater Steffen Herberger aktiv. „Das war ein wichtiges Jahr, das uns Auftrieb geben wird. Es war sicherlich eines der erfolgreichsten der jüngeren Vereinsgeschichte“, konstatiert Herberger. Gerade auch in der Außendarstellung habe der Verein enorm gewonnen. Marketing und Sponsoring wurden beim 125 Mitglieder zählenden Verein neu aufgeteilt. Der Verein wachse intern und extern – dazu zähle auch, dass beispielsweise die Alten Herren kürzlich bei den Young Boys Bern antraten und so Tradition gelebt werde. „Der Verein konsolidiert sich. Schön ist auch, dass die Herren einen soliden Start als Aufsteiger hingelegt haben, ebenso wie die Damen“, sagt Herberger.

Während die Herren im hinteren Mittelfeld rangieren, haben die Damen einen vorderen Platz inne. In Rüppurr sei man nun heimisch, suche aber längerfristig weiter, da die Substanz rund um das Clubhaus bereits ziemlich marode sei. voko

Infos: www.karlsruher-fv 1891.de

Autor:

Jo Wagner

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