Medienkunstwerke erstrahlen auf der Fassade des Karlsruher Schlosses

Ari Dykier - Reflexion in Technik | Foto: SLS
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Karlsruhe. Kultur. Zehn Jahre nach ihrer Premiere beim 300. Stadtgeburtstag sind die Schlosslichtspiele in Karlsruhe immer noch da – am Donnerstag, 14. August 2025, startet eines der größten Medienkunstereignisse Europas in seine 11. Spielzeit. Bis zum 14. September wird die barocke Fassade des Karlsruher Schlosses allabendlich wieder zur Leinwand für begeisternde Medienkunst internationaler Künstlerinnen und Künstler. „Die Schlosslichtspiele Karlsruhe, die in den vergangenen 10 Jahren rund 2,5 Millionen Gäste am Karlsruher Schloss begeistern konnten, sind und bleiben ein Aushängeschild der UNESCO City of Media Arts Karlsruhe“, so Martin Wacker, Geschäftsführer der veranstaltenden KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH, bei der Pressekonferenz: „Auch nach zehn Jahren sind wir immer wieder neu, immer wieder anders“, so Wacker. 

Drei neue Shows ermöglicht der Award im Projection Mapping, der in diesem Jahr zu den Themen Wissenschaft, Forschung und Innovation ausgeschrieben war. Mit ihren eingereichten Konzepten konnten sich Ari Dykier (Warschau) mit „Reflexion in Technik“, SKG+ (Shenzhen) mit „The Tao. The Flow of the Universe“ und V.P.M. (Barcelona) mit „λ (Waves of Matters)” gegen die hochwertige internationale Konkurrenz durchsetzen. Alle drei Konzepte, die mit ihren unterschiedlichen Bildwelten die Vielfalt des Projection Mappings zeigen, erhielten je 15.000 Euro Preisgeld zur Umsetzung ihrer Konzepte für die Schlosslichtspiele Karlsruhe. 

Neue Wege gehen auch die Publikumslieblinge von "Maxin10sity", die bisher zu jeder Ausgabe der Schlosslichtspiele ein Projection Mapping beisteuern durften. In diesem Jahr wird es auf dem Schloss keine neue Show des ungarischen Künstlerkollektivs zu sehen geben. Dafür werden die Künstlerinnen und Künstler, zu deren Karlsruher Portfolio unvergessene Höhepunkte wie die Stadtgeburtstags-Hommage „300 Fragments“, „LEGACY“, „Generations“ oder „80s Flash“ gehören, mit ihrer Installation „Stellar Sanctuary“ die Evangelische Stadtkirche am Marktplatz in ein begehbares audiovisuelles Kunstwerk verwandeln.

Parallel zu den Maxin10sity verwandelt die Medienkunstausstellung „media art is here“, kuratiert vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe, vom 14. August bis 14. September 2025 öffentliche Plätze, Fassaden und Schaufenster in eine digitale Bühne, die Installationen, Videos und Performances sowie interdisziplinäre Projekte präsentieren. Die Ausstellung ist kostenfrei und offen für alle, was eine breite Plattform für den Austausch und die Teilhabe an zeitgenössischer Medienkunst ermöglicht. Bereits jetzt zu sehen ist etwa die Installation „Flora Momentum“ an der Karl-Apotheke am Stephanplatz sowie Alessandro Lupis Installation „Fragments of Reality“ in bzw. über der Kaiserstraße, die aus rund 6.000 kleinen Spiegeln besteht und von GALERIA unterstützt wird.

Infos zu Spielzeiten
Die Schlosslichtspiele Karlsruhe beginnen allabendlich mit Einbruch der Dämmerung. Ab Donnerstag, 14. August, beginnen die Schlosslichtspiele um 21:15 Uhr, ab Montag, 18. August um 21:00 Uhr. Ab Montag, 25. August ist der Beginn um 20:45 Uhr und eine Woche später ab dem 1. September um 20:30 Uhr. In der finalen Woche ab dem 8. September startet das Programm um 20:15 Uhr. Veranstaltungsende ist Sonntag bis Donnerstag um 23:15 Uhr sowie Freitag und Samstag um 23:30 Uhr, www.schlosslichtspiele.info

Ari Dykier - Reflexion in Technik | Foto: SLS
BenjaminJantzen_le-taxi-pour_lavenir-heureux | Foto: SLS
Informierten über die Schlosslichtspiele | Foto: Jürgen Rösner
Autor:

Jo Wagner

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