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Konzertprogramm 2025/2026 in Kaiserslautern: Highlights und Fruchthalle

Stellten gemeinsam das neue Programm vor: Beat Fellmann (v.l.) und Michael Gassmann von der Deutschen Staatsphilharmonie, Christoph Dammann, Direktor des Kulturreferats,  Maria Grätzel von der DRP, Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz sowie Sebastian Greis und Michael Halberstadt | Foto: Stadt Kaiserslautern
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  • Stellten gemeinsam das neue Programm vor: Beat Fellmann (v.l.) und Michael Gassmann von der Deutschen Staatsphilharmonie, Christoph Dammann, Direktor des Kulturreferats, Maria Grätzel von der DRP, Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz sowie Sebastian Greis und Michael Halberstadt
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Konzertprogramm Kaiserslautern Fruchthalle. Mit im Zeichen des 750-jährigen Stadtjubiläums steht das kommende Konzertprogramm der Stadt Kaiserslautern für die Saison 2025/2026. Sie geht mit zahlreichen Höhepunkten in über 70 Veranstaltungen in ihre 76. Saison. Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz und der Leiter des Kulturreferates, Christoph Dammann, stellten sie im Juni vor. 

Konzertprogramm 2025/2026: Klassik trifft Moderne und Spitzeninterpreten

Das Kulturprogramm Kaiserslautern umfasst erneut Werke der wichtigen Stilepochen von der Klassik bis zur zeitgenössischen Moderne, von Komponisten wie Mozart, Beethoven, Brahms, Dvorak, Tschaikowski, Reger, Sibelius und Rachmaninow bis hin zu Cerha und Gruber. Dazu ist wieder ein ganz neues Werk zu erleben, ein Kompositionsauftrag der Deutschen Radio Philharmonie an Marc-Aurel Floros.

Wie in der Vergangenheit wartet die neue Konzertsaison ebenfalls mit zahlreichen Spitzeninterpretinnen und -interpreten wie Marzena Diakun, Nadège Rochat, Silvain Cambreling, Felix Klieser, Katja Riemann, Natalia Prischepenko, Tianwa Yang, Olga Scheps oder dem Quatuor Zaide auf.

Einige der Sinfonie- und Kammerkonzerte setzen einen Schwerpunkt auf Werke von Komponistinnen und Interpretinnen. Die Sinfoniekonzerte werden dabei wie immer bestritten von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Pfalzphilharmonie des Pfalztheaters Kaiserslautern, den festen Partnerorchestern des städtischen Kulturreferates.

Gehört zu den festen Orchesterpartnern: Die Pfalzphilharmonie Kaiserslautern tritt in der kommenden Konzertsaison in der Fruchthalle auf | Foto: Thomas Brenner
  • Gehört zu den festen Orchesterpartnern: Die Pfalzphilharmonie Kaiserslautern tritt in der kommenden Konzertsaison in der Fruchthalle auf
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Erfolgreiche Konzertreihen werden in 2025/2026 fortgeführt

Besondere Höhepunkte für Kulturbegeisterte bieten die sechs „Konzerte außer der Reihe“, unter anderem mit einer musikalischen Lesung von Elke Heidenreich aus ihrem Bestseller „Altern“ in der Fruchthalle und mit den „Friends United“ im Innenhof des Stadtmuseums. Dazu gibt es auch ein „Anime“-Konzert für junge Leute und ein Konzert, bei dem das Publikum selbst zum Chor wird, passend zur Stimme als „Instrument des Jahres“ in 2025.

Abgerundet wird die neue Konzertsaison abermals durch die deutschlandweit einmalige Reihe „Jazzbühne meets …“, durch die „Konzerte à la carte“ im Studio des SWR, die musikalisch-literarischen Soiréen im Stadtmuseum (Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof), die traditionellen „Sonntags um 5“-, Freundschafts-, Weihnachts- und Silvesterkonzerte sowie die vielfältigen Angebote an Kinder und Jugendliche, Schulen und Familien. Darüber hinaus gibt es Kooperationen mit der Marienkirche und den „Kulturandachten“, dem sehr erfolgreichen „Salon Schmitt“ und der Friedenskapelle.

Eins Veranstaltungsstätte für das kommende Konzertprogramm: das Theodor-Zink-Museum des Stadtmuseums in der Steinstraße | Foto: Monika Klein
  • Eins Veranstaltungsstätte für das kommende Konzertprogramm: das Theodor-Zink-Museum des Stadtmuseums in der Steinstraße
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Konzerte Kaiserslautern mit vielen Höhepunkten

„Es ist großartig, dass wir uns auch in der kommenden Konzertsaison wieder auf so herausragende Interpretinnen und Interpreten wie die Geigerin Tianwa Yang, die Pianistin Olga Scheps oder die beiden Dirigentinnen Marzena Diakun und Agata Zajac in der Fruchthalle freuen dürfen“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz. Wie er betonte, zeichne sich das neue Konzertprogramm wieder durch eine hohe Qualität und eine enorme Bandbreite musikalischer Stilrichtungen aus, so dass für jede Musikliebhaberin und jeden Musikliebhaber etwas dabei sei. Höhepunkte im Jubiläumsjahr seien unter anderem im März die „Tage der Chor- und Orchestermusik“, das größte deutsche Amateur-Musikfestival, am 2. Mai die Eröffnung des Kultursommers Rheinland-Pfalz sowie ein Festkonzert am 26. Juni 2026 mit der Pfalzphilharmonie unter Generalmusikdirektor Daniele Squeo.

Christoph Dammann, Direktor des Referats Kultur und für die künstlerische Planung der Konzerte zuständig, betonte bei der Vorstellung der neuen Saison vor allem die große Anzahl ausgewählter Komponistinnen und Interpretinnen, die es in den kom-menden Monaten kennenzulernen gelte. „Damit möchten wir auch die oft noch immer vorherrschende männliche Dominanz in der Musikgeschichte und in den Musikprogrammen hinterfragen“, verwies er auf einen der Leitgedanken bei der Zusammenstellung des neuen Konzertprogramms.

Ist bei Konzerten der Stadt Kaiserslautern die "gute Stube": die Fruchthalle  | Foto: Ralf Vester
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Weibliche Komponistinnen im Fokus

Laut Dammann werde es Kompositionen von Ethel Smyth, Missi Mazzoli, Augusta Holmès, Kaija Saariaho, Fanny Hensel-Mendelssohn und Maria Szymanowska sowie von Cécile Chaminade, Clara Schumann, Emilie Mayer und Marie Jaelle geben. Er-gänzt werden diese durch Werke von Elena Katschernin, Maddalena Laura Lombardini Sirmen, Florence B. Price, Germaine Tailleferre, Rebecca Clarke und Mélanie Bonis sowie von Clarice Assad, Lili Boulanger, Dora Pejacevic, Gabriela Ortiz, Pauline Viardot-García und Graciane Finzi.

Weiterhin wird auch Musik von Hildegard von Bingen, Björk, Wallis Bird, Tori Amos, Billie Holyday, Kate Bush, Joni Mitchell und Janis Joplin erklingen. Dazu freue sich Dammann, dass es gelungen sei, in Absprache mit den Partnerorchestern die beliebten Konzerte „Sonntags um 5“ wieder noch näher an den „Geist von Emmerich Smola“, deren „Erfinder“ heranzuführen, mit Farbigkeit, Vielfalt und im besten Sinne leichterer Unterhaltung, weniger sinfonischer Schwere.

Neuer ,KonzertPass" – Online-Ticketkauf ohne Vorverkaufsgebühr

Schulz und Dammann dankten neben den Partnern bei der Vorbereitung vor allem auch dem Kulturministerium „für seine nachhaltige, langjährige Unterstützung der Konzertsaison in Kaiserslautern“. Außerdem verwiesen beide auf drei neue Änderungen ab der kommenden Saison: „Als Alternative zum Abonnement mit festen Terminen und Sitzplätzen bieten wir ab sofort einen ,KonzertPass'. Dieser kann beliebig oft eingesetzt werden und gewährt eine jeweils 25-prozentige Ermäßigung auf den Eintritt.“ Überdies würden alle acht Kammerkonzerte nun wie früher wieder am Donnerstagabend stattfinden. Und: Spätestens ab Beginn der neuen Konzertsaison ließen sich die Tickets über den neuen Webshop unter www.fruchthalle.de zuhause ohne Vorverkaufsgebühr selbst ausdrucken. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Weitere Informationen sind im Netz unter www.fruchthalle.de oder unter www.kaiserslautern.de zu finden oder können telefonisch unter 0631 365-3452 und 0631 365-3454 erfragt werden.  [lmo]

Tickets

Tickets sind in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Telefon 0631 3652316, beim Thalia Ticketservice, Telefon 0631 36219-814, und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline 01806-57 00 00) oder im Internet unter eventim.de erhältlich.

Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag zur Hin- und Rückfahrt bis zum folgenden Tag 3 Uhr mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (bei der DB: RE, RB und S-Bahn; im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN): 2. Klasse).

Stellten gemeinsam das neue Programm vor: Beat Fellmann (v.l.) und Michael Gassmann von der Deutschen Staatsphilharmonie, Christoph Dammann, Direktor des Kulturreferats,  Maria Grätzel von der DRP, Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz sowie Sebastian Greis und Michael Halberstadt | Foto: Stadt Kaiserslautern
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Autor:

Monika Klein aus Kaiserslautern

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