Wann ist Jesus auferstanden? Bedeutung, Datum und Hintergründe der Auferstehung

- die Auferstehung Jesu Christi ist ein wichtiger Termin im christlichen Kalender
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Wann ist Jesu Christus auferstanden. Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens. Sie bildet die Grundlage für das Osterfest, das als das wichtigste Fest der Christen gilt. Doch wann ist Jesus auferstanden, und was bedeutet Ostern für Gläubige heute?
Das historische und biblische Ereignis
Laut den Evangelien starb Jesus am Karfreitag am Kreuz. Sein Leichnam wurde noch am selben Tag in ein Felsengrab gelegt. Der Sabbat (Samstag) war für die Juden ein Ruhetag, weshalb die Frauen, die ihn salben wollten, bis zum nächsten Tag warten mussten.
Am dritten Tag nach der Kreuzigung geschah das Wunder: Am Ostersonntag fanden die Frauen das Grab leer vor. Ein Engel verkündete: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“ (vgl. Matthäus 28,6).
Wann genau geschah die Auferstehung?
Die Bibel nennt keine exakte Uhrzeit. Überliefert ist jedoch, dass das Grab bei Sonnenaufgang am Sonntag leer war. Daher feiern Christen die Auferstehung traditionell in der Osternacht oder am frühen Ostermorgen.
Bedeutung von Ostern im Kirchenjahr
Ostern symbolisiert den Sieg des Lebens über den Tod und die Hoffnung auf Erlösung. Ohne die Auferstehung gäbe es kein Christentum – so zentral ist dieses Ereignis. Deshalb wird Ostern weltweit festlich begangen, häufig begleitet von besonderen Bräuchen wie der Osternachtfeier oder dem Osterfeuer.
- Zusammenhang mit Weihnachten und Karfreitag
- Weihnachten feiert die Geburt Jesu in Bethlehem.
- Karfreitag erinnert an seinen Tod am Kreuz.
- Ostern ist das Fest der Auferstehung und gilt als Höhepunkt des Kirchenjahres.

- Ostern ist deshalb das bedeutendste Fest im Kirchenjahr
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Wann ist Jesus auferstanden? Historischer Hintergrund
Forscher vermuten, dass die Kreuzigung um das Jahr 30 oder 33 n. Chr. stattfand. Daraus lässt sich dann auch das Jahr erahnen, in dem Jeus auferstanden ist. Ostern fällt bis heute auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, was den beweglichen Termin erklärt.
Theologische Bedeutung der Auferstehung
Die Auferstehung ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern trägt eine tiefe geistliche Botschaft innerhalb der christlichen Kirche. Nach dem Neuen Testament hat Gott Jesus von den Toten auferweckt, um zu zeigen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Der Apostel Paulus betont in seinen Briefen, dass die Auferstehung Jesu Christi die Grundlage des Glaubens ist: „Ist Christus nicht auferweckt, so ist euer Glaube nichtig“ (1. Korinther 15,17).
Für die Jünger bedeutete die Begegnung mit dem Auferstandenen Hoffnung und Mut, die Botschaft weiterzutragen. Durch den Sieg über den Tod eröffnet sich für die Gläubigen die Aussicht auf die Ewigkeit bei Gott. Die Auferstehung ist damit ein zentrales Versprechen des christlichen Glaubens: Wer an Jesus Christus glaubt, hat Anteil am ewigen Leben.
Die Frage, wann genau Jesus auferstanden ist, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.
Fazit
Die Auferstehung Jesu ist mehr als ein historisches Ereignis – sie ist die Grundlage für die christliche Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Ostern ist deshalb das bedeutendste Fest im Kirchenjahr.
Wichtige Stationen im Leben Jesu
ca. 4 v. Chr. –0 Geburt Jesu (Weihnachten)
ca. 30 Taufe Jesu im Jordan
ca. 30–33 Wirken und Predigten in Galiläa
ca. 30–33 Einzug in Jerusalem (Palmsonntag)
ca. 30–33 Kreuzigung (Karfreitag)
ca. 30–33 Auferstehung (Ostern)


Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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