Asternweg: Ausstrahlung der neuen TV-Doku auf VOX verschiebt sich
 
                        - Der Asternweg in Kaiserslautern steht zehn Jahre nach der einstigen TV-Doku von VOX erneut im Mittelpunkt der zweiteiligen Ausstrahlung
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Update, 15.10.2025: VOX verschiebt die Ausstrahlung der zweiteiligen Sozialdokumentation "Asternweg – 10 Jahre danach", die ursprünglich am 15. und 22. Oktober 2025 gezeigt werden sollte. An beiden Mittwochabenden um 20.15 Uhr übernimmt stattdessen "stern TV Reportage" den Sendeplatz. Die neuen Sendetermine sind am Samstag, 1. November, und Samstag, 8. November 2025, jeweils um 20.15 Uhr auf VOX.
Mit "Asternweg – 10 Jahre danach" will der Sender ein Jahrzehnt nach den viel beachteten Filmen "Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg" (2015) und "Asternweg – Ein Jahr danach" (2016) erneut nach Kaiserslautern zurückkehren. Die neue Dokumentation begleitet das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner eines von Armut geprägten Viertels, zeigt, wie sich ihre Lebensumstände im Laufe der Jahre verändert haben, und verbindet dabei Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise.
VOX-Programmchef Marcel Amruschkewitz betonte zuletzt die große Bedeutung des Formats: Der Asternweg habe Maßstäbe gesetzt und vielen Menschen eine Stimme gegeben. RTL Deutschland GmbH
Kaiserslautern/Köln. Der TV-Sender VOX blickt zurück – und zugleich nach vorn: Mit der zweiteiligen Sozial-Dokumentation „Asternweg – 10 Jahre danach“ kehrt der Sender am 15. und 22. Oktober 2025 in das von Armut geprägte Viertel in Kaiserslautern zurück. Damit führt VOX eine der eindrücklichsten Langzeitbeobachtungen im deutschen Fernsehen fort – rund ein Jahrzehnt nach den preisgekrönten Filmen „Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg“ (2015) und „Asternweg – Ein Jahr danach“ (2016).
Über Monate hinweg begleitete ein Kamerateam erneut die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels, um zu zeigen, wie sich ihr Leben, ihre Träume und ihr Umfeld seitdem verändert haben. Die neuen Folgen verbinden Vergangenheit und Gegenwart, bekannte Gesichter mit neuen Geschichten, persönliche Schicksale mit gesellschaftlichen Entwicklungen.
 
- Ilse Menke, Wirtin der Kneipe "Zum Ilse", gehört auch wieder zu den Protagonisten der TV-Doku
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So begegnet das Publikum unter anderem der heute 16-jährigen Alina, die damals an ihrem ersten Schultag porträtiert wurde. Auch Ilse Menke, die gute Seele des Viertels und Wirtin der Kultkneipe „Zum Ilse“, steht erneut im Mittelpunkt – ebenso wie Antony, der älteste Sohn der Familie Kallenbach. Nach Haftstrafe und Drogenproblemen kämpft er heute darum, Verantwortung zu übernehmen und seiner Familie wieder Halt zu geben. Mutter Steffi ist mittlerweile alleinerziehend, ihr Partner Helmut ist an Krebs gestorben. Die Kinder leben unter prekären Bedingungen.
 
- Jackes (links) und Jockel sind inzwischen 74 bzw. 72 Jahre alt
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Auch Jockel und Jackes, zwei Rentner aus dem Viertel, sind in der neuen TV-Doku wieder zu sehen. Sie zeigen ein anderes Bild des sozialen Abstiegs. Sie leben seit Jahrzehnten mit ihrer Alkoholabhängigkeit. Jockel ist gesundheitlich stark gezeichnet, seine Wohnung vermüllt.
Entstanden ist ein ebenso sensibles wie schonungsloses Porträt eines Viertels, das längst Symbol für viele soziale Brennpunkte in Deutschland geworden ist – mit Geschichten voller Rückschläge, Hoffnung und Mut zum Neubeginn. RTL Deutschland GmbH
 
                         
                         
                         
                         
                        | Autor: Ralf Vester aus Kaiserslautern | 
 
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                        
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