Historischer Erfolg
Mad Dogs Mannheim bejubeln Finaleinzug

Groß war der Jubel der Mad Dogs Damen nach dem Finaleinzug. | Foto: Marcel Tschamke
  • Groß war der Jubel der Mad Dogs Damen nach dem Finaleinzug.
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Mannheim. In der Geschichte der Mad Dogs Mannheim in der Fraueneishockey-Bundesliga ist der größte Erfolg der Teamhistorie schon jetzt perfekt und dabei haben die Bundesligadamen der Schwarz-Gelben mindestens noch drei Saisonspiele, die erstmals in einem Finale um die deutsche Meisterschaft stehen und es dort in der „Best of five“-Finalserie nun mit dem als Favorit in die Saison gestarteten Hauptrundenmeister ECDC Memmingen Indians zu tun bekommen.

In der gerade abgelaufenen „Best of five“-Halbfinalserie rangen die Mad Dogs den Titelverteidiger ERC Ingolstadt mit 3:1-Siegen nieder, wobei diese Play-off-Serie wahrlich nichts für schwache Nerven war. Nachdem beide Mannschaften je ein Spiel in Ingolstadt mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen hatten, sollten auch in Spiel drei in Mannheim die reguläre Spielzeit nicht ausreichen, um einen Sieger zu ermitteln, denn nach 60 Minuten waren weder Mad Dogs-Torfrau Jessica Ekrt noch ERCI-Torhüterin Lisa Hemmerle zu überwinden. Die Verlängerung reichte diesmal allerdings auch nicht, denn auch in den 20 Extraminuten ließen beiden Keeperinnen kein Tor zu! Somit musste das Penaltyschießen in der Nordhalle der SAP Arena am Samstagabend die Entscheidung darüber bringen, wer in der Serie mit 2:1-Siegen in Führung geht.

Ann-Kathrin Voog brachte den ERCI im Penaltyschießen mit 1:0 in Führung und Lola Liang musste als dritte Mad Dogs-Schützin treffen und tat dies zum 1:1. Jessica Ekrt hielt gegen ERCI-Kaptänin Theresa Wagner und der Shootout ging in die Verlängerung. Letztlich war es Brittany Kucera die als achte Mad Dogs-Schützin das umjubelte 2:1 im Penaltyschießen erzielte und damit auch den offiziellen Siegtreffer zum 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen in der 80. Minute markierte. Am Sonntag trafen beiden Teams dann in der Nebenhalle Süd der SAP Arena aufeinander, wo Lola Liang mit ihren Toren zum 1:0 (16.) und 2:0 (28.) für den 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)-Sieg sorgte, der die Mad Dogs Damen den Finaleinzug bejubeln ließ. Im Finale müssen die Mad Dogs nun am Samstag (15.30 Uhr) und Sonntag (12.30 Uhr) zunächst in Memmingen ran. Spiel drei steigt am 18. März (16.45 Uhr) dann in der Nebenhalle Süd der SAP Arena, wo auch ein mögliches Spiel vier am 19. März (11 Uhr) stattfinden würde. Spiel fünf fände am 25. März (19 Uhr) in Memmingen statt.

Jungadler im Halbfinale gegen Kaufbeuren

Noch nicht ganz soweit sind die Jungadler Mannheim in den Play-offs der U 20 DNL Division I, die jetzt erst einmal die „Best of five“-Viertelfinalserie gegen die Schwenninger Wild Wings durch einen 6:0-Heimsieg am Samstag und einen 4:2-Erfolg in Schwenningen am Sonntag mit 3:1-Siegen für sich entschieden haben, nachdem die U 20 der Jungadler Spiel eins mit 5:1 gewonnen, aber Spiel zwei mit 2:4 verloren hatte. Am kommenden Samstag (16.45 Uhr) und Sonntag (11 Uhr) starten die Jungadler
mit zwei Heimspielen in der Nebenhalle Süd der SAP Arena in die Halbfinal-Serie gegen den ESV Kaufbeuren, der sich am Dienstag in Spiel fünf mit 4:3 nach Penaltyschießen beim EV Landshut durchsetzte. Spiel drei der Serie findet am 18. März (17 Uhr) in Kaufbeuren statt, wo am 19. März (10.30 Uhr) auch ein mögliches viertes Spiel stattfinden würde. Sollte Spiel fünf erforderlich werden, wäre dies am 21. März (18.15 Uhr) in Mannheim. va

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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