Johann-Peter-Hebel-Heim zieht nach Franklin
Erster Umzug bereits vollzogen

Tanja Serka, Einrichtungsleiterin des Johann-Peter-Hebel-Heim, und Joachim Nelles, Architekt der Familienheim Rhein-Neckar eG, bei der Übergabe der Räume.  | Foto: ps
  • Tanja Serka, Einrichtungsleiterin des Johann-Peter-Hebel-Heim, und Joachim Nelles, Architekt der Familienheim Rhein-Neckar eG, bei der Übergabe der Räume.
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Mannheim. Das Johann-Peter-Hebel-Heim hat die ehemalige Außenstellen auf Franklin zusammengelegt. Im neuen Gebäude finden 24 Jugendliche in drei Wohngruppen Platz. Ende Juli wurden die ersten Räumlichkeiten offiziell an das Johann-Hebel-Heim übergeben.
Im Gebäude der Familienheim Rhein-Neckar eG auf Franklin sind die Handwerker auf Hochtouren mit der Fertigstellung der Umbaumaßnahmen beschäftigt.
Mieter des gesamten Gebäudes ist das „Johann-Peter-Hebel-Heim“, eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung im Mannheimer Norden. Aufgrund auslaufender Mietverträge für zwei Außenstellen des Heims in Mannheim-Gartenstadt und Mannheim-Sandhofen entstand die Idee eines „Inselhauses“ auf Franklin. Hierfür bot sich die Bestandsimmobilie der Familienheim Rhein-Neckar an.
Der Name „Inselhaus“ entstand, da alle Wohngruppen seit Anbeginn Inselnamen haben. Da sich nun „Bali“, „Vulcano“ und „Hawaii“ zusammentun, wünschten sich Bewohner und Mitarbeiter den Namen „Inselhaus“.
Zusätzlich zu den drei Wohngruppen wird es ab Mitte August auch drei Apartments geben, in denen für junge Erwachsene ab 18 Jahren eine weitere Betreuung über die Wohngruppe hinaus ermöglicht wird. Eine Kooperation mit der Peter-Koch-Schule Weinheim eröffnet die Möglichkeit einer Beschulung der Kinder und Jugendlichen im Gebäude auf Franklin. Aufgrund ihrer Krankheitsbilder war das in dieser Form bisher nicht möglich. Ziel dabei ist die Rückführung in einen regulären Schulalltag und das Erreichen eines Schulabschlusses durch individuelle Beschulungsformen. Das Schulangebot soll im letzten Quartal 2019 starten.
Es war ein eng getakteter Zeitplan, an den sich alle Beteiligten halten mussten, um pünktlich mit den Umbaumaßnahmen fertig zu sein. Doch am 22. Juli war es dann geschafft: Die Erleichterung in den Gesichtern der Verantwortlichen war deutlich zu sehen. „Die herausragend positive Zusammenarbeit mit unseren Handwerkern war Grundstein für eine schnelle und ordentliche Umsetzung des Umbaus“, so Joachim Nelles, Architekt die der Familienheim Rhein-Neckar und Gesamtverantwortlicher des Projekts. Nach erteilter Baugenehmigung im November letzten Jahres wurden die Anforderungen des Heims in nur acht Monaten umgesetzt. Hierbei wurden aus einfachen Wohnungen der US-Army Gemeinschaftsräume sowie Einzelzimmer für die Jugendlichen. Eine besondere Anforderung war es zudem, eine Brandschutzanlage im Haus zu installieren. Im Außenbereich des Gebäudes ist ein Freigelände mit großem Spielplatz geplant. Letzte Arbeiten werden zur Zeit noch am Gebäude durchgeführt. Mit der Übergabe der Räumlichkeiten an das Johann-Peter-Hebel-Heim hat der Umzug nach Franklin begonnen. Bereits an den folgenden zwei Tagen sind die ersten beiden Wohngruppen auf Franklin eingezogen. Die dritte Wohngruppe aus Mannheim-Sandhofen folgt nach der Sommerferienfreizeit. Insgesamt stehen den Wohngruppen, den Apartments, der Schule sowie der Heimbetreuung mehr als 1000m² zur Verfügung. ps

Autor:

Laura Seezer aus Mannheim

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