Lebenslernstunde
Ein Workshop, der stärkt und verbindet

- Die Reise ins Geisterland
- Foto: Wolfgang Neuberth
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Lebenslernstunde: Ein Workshop, der stärkt und verbindet
Geschwister-Scholl-Realschule, 7. und 8. Juli 2025 – Unter dem Motto „Nicht nur für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“ fand an zwei Vormittagen ein besonderer Workshop für Kinder statt. Die sogenannte „Lebenslernstunde“ wurde geleitet von Samuel Kolb, dem Gründer der Samuel Kolb Academy, und war eine eindrucksvolle Reise in die Welt des Selbstvertrauens, der inneren Stärke und des Miteinanders.
In einem fantasievollen Rahmen – inspiriert von klassischen Heldenreisen wie Der Hobbit oder Der Herr der Ringe – begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine spannende, interaktive Entdeckungsreise. Samuel Kolb nutzte diese bekannten Geschichten, um Kindern auf kindgerechte Weise zu vermitteln, wie sie in schwierigen Situationen kluge Entscheidungen treffen, Mut entwickeln und an sich selbst glauben können.
Durch kurze Erzählungen, Atemübungen und eine Fantasiereise wurden die Kinder angeregt, eigene Stärken zu erkennen und auszudrücken. Dabei standen positive Affirmationen im Mittelpunkt: „Ich schaffe das!“, „Ich bin gut so, wie ich bin!“ und „Ich glaube an dich!“ wurden nicht nur gesprochen, sondern auch gelebt. Der Workshop war geprägt von gegenseitigem Respekt, Offenheit und einem tiefen Gemeinschaftsgefühl.
Ein besonderes Highlight bildete die „Mutmacher-Post“: Die Kinder schrieben sich gegenseitig kleine, wertschätzende Botschaften. Sätze wie „Ich finde gut an dir, dass du mir immer hilfst“ oder „Du bist ein toller Freund“ stärkten nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern auch das soziale Miteinander. Viele dieser Botschaften wurden noch lange nach dem Workshop stolz gelesen und aufbewahrt.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie offen und interessiert die Kinder an das Thema herangehen“, sagte Samuel Kolb am Ende des Workshops. „Sie nehmen wertvolle Impulse mit, die ihnen helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und empathischer mit anderen umzugehen.“
Auch Schulsozialarbeiter David Brunner sowie die Lehrerinnen und Lehrer der Schule zeigten sich begeistert. Sie betonten, wie wichtig solche Initiativen für die emotionale und soziale Entwicklung der Kinder sind.
Ein Vormittag, der Spuren hinterließ – und der den Schülerinnen und Schülern wertvolle Werkzeuge für ihren Alltag mit auf den Weg gab.





Autor:Wolfgang Neuberth aus Mannheim |
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