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Planet Ears – rethink international music - Festival für weltweite Gegenwartskultur in Mannheim

Konzert Symbolbild | Foto: whyframeshot/stock.adobe.com
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Mannheim. Planet Ears startet in eine neue Runde und bringt vom Freitag, 15., bis Sonntag, 24. September, beeindruckende internationale Talente in die Alte Feuerwache Mannheim. Neben spannenden Konzerten und DJ-Sets, kann in Talk-Formaten tiefere Einblicke in das Leben und Schaffen der Planet Ears Künstler gewonnen werden. So laden die Macher des Festivals der Alten Feuerwache und des Kulturamts der Stadt Mannheim das Publikum ein, fernab der Klischees von Weltmusik neue, zeitgenössische Perspektiven auf die weltweite Musikszene zu entdecken.
An neun Konzertabenden begibt sich Planet Ears auf Erkundungstour zwischen Noise Rock und burkinischer Griot-Tradition, Synthesizern kombiniert mit anatolischer Musiktradition und Alltagsgeräuschen nordafrikanischen Lebens mit elektronischer Musik. Letzteres ist beim Live-Set von Guedra Guedra zu erleben: der marokkanische DJ spielt zusammen mit weiteren Acts seine ekstatischen Sounds in der Planet Ears Off-Location Disco Zwei. Das kongolesische Eco-Friendly-Afro-Futuristic-Punk-Kollektiv Fulu Miziki, frei übersetzt als „Musik aus Müll“, macht mit seinen vom Soukous-Punk und elektronischer Musik beeinflussten Klängen auf die bis heute anhaltende Umweltverschmutzung durch Europa auf dem afrikanischen Kontinent aufmerksam.
Zwei der Konzerte werden von den Teilnehmenden der diesjährigen Planet Ears Residency gespielt. Laventure X Kalkyl präsentieren sowohl das Material ihrer eigenen Bands als auch die gemeinsam erarbeiteten neuen Songs. Der Mannheimer Künstler Persian Empire lädt zu einer Nacht rund um sein Label ein und feiert mit guten Freunden und seinen Residency Partnern aus Georgien, Japan, Österreich und ganz Deutschland. Die Planet Ears Residency ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim und wird im Impulsprogramm „Kultur trotz Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Das Planet Ears Symposium wurde in diesem Jahr wieder von Rim Irscheid kuratiert. Die Ethnomusikologin und Soziologin arbeitet am Kings College in London zu Aufführungen und Medien im Nahen Osten und seinen Diasporas. Auch die Zusammenarbeit mit der Plattform Norient wird in diesem Jahr weitergeführt und lädt zur gemeinsamen Listening Session des Timezones Podcasts ein, der das Publikum nach Nairobi und in die Ukraine führt.
„Das Festival Planet Ears schafft jedes Jahr aufs Neue einen kreativen Kosmos in Mannheim für internationale Musiker und frische Perspektiven. So schafft es Bewusstsein für globale Sounds, fernab des gängigen Mainstreams. Wir möchten alle Menschen herzlich dazu einladen, sich einzulassen auf das Neue – mit der Garantie, jeden Abend etwas Besonderes erleben zu können!“, so Christian Handrich, Geschäftsführer der Alten Feuerwache Mannheim.
Das komplette Veranstaltungsprogramm gibt es unter: www.altefeuerwache.comhät/red

Autor:

Kristin Hätterich aus Mannheim-Süd

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