Brennpunkt informiert über Zahlen und Maßnahmen
CO₂-Bilanzierung, Nachhaltigkeitsbericht, Umsetzung

- Den CO2-Fußabdruck im Blick
- Foto: Symbolbild geralt/pixabay.com
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Die Unternehmensberichterstattung steht vor einem tiefgreifenden Wandel – mit weitreichenden Folgen für Konzerne und Mittelständler gleichermaßen. Die neue „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) nimmt Unternehmen stärker in die Pflicht: Künftig müssen sie detaillierte Nachhaltigkeitsberichte vorlegen, ihre CO₂e-Bilanz transparent ausweisen und ihre Geschäftspraktiken hinsichtlich Nachhaltigkeit bewerten lassen – entscheidend für das neue „ESG-Scoring“ der Kreditwirtschaft.
Klimawirkungen werden messbar
Doch was bedeutet das konkret? Die CO₂e-Bilanz gibt an, wie viele Treibhausgase ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung verursacht – von der Energieversorgung bis zur Lieferkette. Sie macht Klimawirkungen messbar und zeigt auf, wo Emissionen reduziert werden können. Doch wie lassen sich diese Herausforderungen strategisch angehen?
Wie Unternehmen diese Herausforderungen meistern können, beleuchtet die „Brennpunkt“-Veranstaltung des Energie-Netzwerks fokus.energie – in Zusammenarbeit mit der Vollack Gruppe – am Dienstag, 1. April, um 16 Uhr. Dabei geht es um Maßnahmen, die Unternehmen gezielt entwickeln können, um ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern, ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität!
„CSRD“: Chance oder Bürde?
Die „CSRD“ verfolgt klare Ziele: EU-weit einheitliche Standards, strukturierte Berichte und messbare Kennzahlen für bessere Vergleichbarkeit. Für Unternehmen bedeutet dies eine tiefgreifende Veränderung – die jedoch auch Chancen birgt. Denn wer jetzt handelt, verbessert nicht nur sein „ESG-Rating“, sondern stärkt seine Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft.
Themen der Referenten im Fokus
„Nachhaltigkeitsstrategien für zukunftsfähige Unternehmen und Immobilien“, „Nachhaltigkeit als unternehmerische Chance: Bürokratie abbauen, ESG-Scores verbessern, Innovationen vorantreiben“, „CO2-Emissionen erfassen und Hotspots erkennen durch BWA-Analyse mit dem Tool gecco2“, „Dekarbonisierung der Industrie: Mit KI-basierter Software die Klimatransformation steuern“, „Unternehmensstrategische Revitalisierung von Bestandsimmobilien anhand von Praxisbeispielen“.
Von der Zahl zur Tat
Es ist ein Schritt von der schlichten Zahl zur Handlung: Nach den Impulsvorträgen bietet das abschließende Podium – moderiert von Hilmar F. John, fokus.energie e.V., und Klaus Teizer, Vollack Gruppe, – Raum für Fragen und Diskussionen. Unternehmen erhalten konkrete Ansätze, wie sie ihre Nachhaltigkeitsstrategie aktiv gestalten können.
Infos zum Brennpunkt „Von Zahlen zu Maßnahmen: CO₂-Bilanzierung, Nachhaltigkeitsbericht, Umsetzung“ und kostenfreie Anmeldung (zwingend) unter www.eveeno.com/770177839.
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