Kulturpreis Kaiserslautern 2024: Vorschläge bis Ende März einreichen

Die Preisübergabe an den Verein für Baukultur und Stadtgestaltung 2023: Vorsitzende Karin Kolb (v. l.) und die Gründungsmitglieder Dieter Burghaus, Guido Höffner und Axel Ulmer sowie die damalige Bürgermeisterin und heutige Oberbürgermeisterin Beate Kimmel | Foto: Stadt KL
  • Die Preisübergabe an den Verein für Baukultur und Stadtgestaltung 2023: Vorsitzende Karin Kolb (v. l.) und die Gründungsmitglieder Dieter Burghaus, Guido Höffner und Axel Ulmer sowie die damalige Bürgermeisterin und heutige Oberbürgermeisterin Beate Kimmel
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Kaiserslautern. Auch in diesem Jahr sucht die Stadt die Preisträgerin oder den Preisträger des Kulturpreises Kaiserslautern. „Ich freue mich, dass wir mit der Preisverleihung 2024 nun bereits zum fünften Mal Kunstschaffende und Menschen auszeichnen können, die sich privat oder ehrenamtlich für die Kultur in unserer Stadt einsetzen", so Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz. Gleichzeitig bedankt er sich bei der Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Kaiserslautern, mit der zusammen die Stadt den Kulturpreis ins Leben gerufen hat und die diesen finanziell unterstützt. Nun sei jede Bürgerin und jeder Bürger eingeladen, seine Favoritin oder seinen Favoriten aus der Kaiserslauterner Kunst- und Kulturszene, gerne auch eine ganze Gruppe, bis Ende März vorzuschlagen.
Die genauen Ausschreibungsbedingungen sehen vor, mit dem Preis „hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Produktion oder Präsentation der Bildenden Künste, der Darstellenden Künste/Theater und Tanz, der Literatur und Musik“ zu würdigen, die „entweder durch die Person der Preisträgerin oder des Preisträgers oder durch das Werk in einem Zusammenhang mit dem kulturellen Leben der Stadt Kaiserslautern stehen.“ Der Preis könne sowohl an natürliche Personen als auch an juristische Personen und Personengruppen oder Institutionen verliehen werden, die nicht regelmäßig mit öffentlichen Mitteln gefördert werden, erläutert Christoph Dammann, Ideengeber und Leiter des Referats Kultur. Der Preis werde jährlich vergeben. Er sei mit 3000 Euro dotiert, die jeweils zur Hälfte von der Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Kaiserslautern und aus dem städtischen Kulturetat getragen werden.
Der Kulturausschuss der Stadt Kaiserslautern hatte im Oktober 2019 die Einführung des Kulturpreises beschlossen. Sehr viele kommunale Gebietskörperschaften verleihen einen solchen Kulturpreis, um besondere Verdienste auf kulturellem Gebiet zu würdigen. Erste Trägerin war Sigrid Wack. Im letzten Jahr erhielt der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde. Weitere Preisträger waren das Lautrer Untier Wolfgang Marschall und die Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern.
Bis zum 31. März hat nun jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Stadt Kaiserslautern die Gelegenheit, mögliche Preisträgerinnen und Preisträger 2024, die auszeichnungswürdige kulturelle Leistungen vollbracht haben, zu benennen. Die Vorschläge können beim Referat Kultur der Stadtverwaltung Kaiserslautern in schriftlicher Form unter Nennung der vollständigen Absenderangabe eingereicht werden. Dem Vorschlag ist eine Beschreibung der Leistung der oder des Vorgeschlagenen beizufügen. Es ist auch möglich, schon einmal vorgeschlagene Kandidatinnen und Kandidaten erneut zu benennen.
Die Vergabe erfolgt durch den Kulturausschuss nach Vorschlag durch den Kulturdezernenten, der auch dem Vorstand der Kulturstiftung der Sparkasse angehört. Dem Kulturausschuss können ein oder auch mehrere Vorschläge vorgelegt werden. Die Entscheidung über den oder die vorzulegenden Vorschläge trifft der Kulturdezernent nach Beratung mit einem Vertreter des Vorstandes der Kulturstiftung der Sparkasse sowie dem Leiter des Referats Kultur. Der Kulturausschuss trifft dann seine Entscheidung zur Vergabe mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Kulturdezernenten. Die Übergabe des Preises erfolgt in feierlichem Rahmen. red
Weitere Informationen unter "Kulturpreis Kaiserslautern".

Autor:

Monika Klein aus Kaiserslautern

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