Beigeordneter Färber: Medienkompetenz an Grundschulen weiterentwickeln
Grundschulen Erlenbach und Erfenbach werden Projektschulen des Landes

Das erfolgreiche rheinland-pfälzische Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“, an dem bereits nahezu alle weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz teilnehmen, wurde bereits vor einigen Jahren auf den Grundschulbereich ausgeweitet. Mehr als 250 Grundschulen sind seit 2017 landesweit mit dabei, darunter auch 13 Schulen in Kaiserslautern. Nun sind auch die Grundschulen Erfenbach und Erlenbach mit an Bord und dürfen ebenfalls mit einer Sachausstattung in Höhe von jeweils bis zu 7.500 Euro rechnen. Das teilte der zuständige Abteilungsleiter im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Harald Gilcher, vor wenigen Tagen der Stadt mit.
Die Sachausstattung soll der Verbesserung der technischen Infrastruktur dienen und wird der Stadtverwaltung als Schulträgerin direkt vom Land zur Verfügung gestellt. Umsetzung und Beschaffung laufen über das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz. Finanzielle Zuweisungen erfolgen nicht. Beide Schulen wollen mit dem Geld in Abstimmung mit der Stadt Geräte zur Nutzung digitaler Medien für ihre Schülerinnen und Schüler beschaffen. „Ich bin davon überzeugt, dass die Weiterentwicklung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler schon in der Grundschule sehr wichtig ist“, sagte der Beigeordnete und Schuldezernent Joachim Färber.
Das Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“ wird seit 2016 konsequent und verstärkt auch in den Grundschulen fortgeführt. Wie die zwölf Pilotgrundschulen und die 250 Grundschulen, die in den Schuljahren 2017/2018 und 2018/2019 mit dem Programm starteten, durchlaufen auch die 125 neuen Projektschulen eine zweijährige Projektphase, in der die Vermittlung digitaler Kompetenzen durch das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz fachlich begleitet und unterstützt wird.
Dazu werden die ausgewählten Schulen im Gegenwert von 7.500 Euro technisch ausgestattet und entwickeln und erproben eigene Lernszenarien für ein schülerorientiertes, selbstgesteuertes und individuelles Lernen mit digitalen Medien. Neben der Ausstattung – welche die Schulen, nach thematischen Schwerpunkten gegliedert, selbst auswählen können – stehen der kompetente Umgang der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Medien sowie eine qualifizierte Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften im Vordergrund des Landesprogramms. ps

Autor:

Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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