Wohnen in Mannheim-Feudenheim
In der Stadt und doch in ländlicher Umgebung
- An der Feudenheimer Schleuse.
- Foto: Foto: Günther H.P. Hummrich
- hochgeladen von Günther H.P. Hummrich
Keine Frage, die Städte Mannheim und Ludwigshafen sind ähnlich und dennoch anders. Nicht allein der Rhein trennt sie, auch mentalitätsmäßig sind sie verschieden. Einst auf den Resten der Wallanlagen gegründet, entwickelt sich die links des Rheins gelegene Ansiedlung zu einer Industriemetropole, die sich stetig im Umbruch befindet. Einer der wohl berühmtesten Söhne der Stadt Ernst Bloch beschrieb es einmal so: "Drüben lag Mannheim, heiter wie zu Hermann und Dorothees Zeiten ... Ludwigshafen hingegen blieb der Industrieschmutz ..." Doch das ist Geschichte.
Deutlich zu sehen ist die Unterschiedlichkeit in der Innenstadt, die seit dem beginnenden Abbruch des Rathauses und dem Abriß und Neubau der Hochstraßen, ein völlig neues Gesicht erhalten wird. Im gerade stattfindenden OB-Wahlkampf betonen alle Kandidaten, daß die Stadt Potentiale hat, die es zu entdecken gilt. Der 21. September, der Tag der Wahl wird es an den Tag bringen.
Und um nochmals Ernst Bloch zu bemühen. Er sprach in den 1920er Jahren auch davon, daß die Stadt sich mit amerikanischer Geschwindigkeit entwickle. Dem ist nichts hinzu zu fügen. Feudenheim, von wo aus über die RNV-Linien 2 und 7 die Quadrate in wenigen Minuten zu erreichen sind, ähnelt Oggersheim. Alle Einrichtungen des täglichen Lebens sind vorhanden. Und wer die politische Zugehörigkeit nicht kennt, der fühlt sich wie auf dem Lande.
Autor:Günther H.P. Hummrich aus Ludwigshafen |
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