Geänderte Regelung in Speyerer Krankenhäusern
Kein Zutritt mehr für Ungeimpfte

In die Speyerer Krankenhäuser gelangt man künftig als Besucher nur noch mit einem Impf- oder Genesenen-Nachweis plus negativem Test. Außerdem muss eine FFP2-Maske getragen werden. | Foto: Hermann Traub/Pixabay
  • In die Speyerer Krankenhäuser gelangt man künftig als Besucher nur noch mit einem Impf- oder Genesenen-Nachweis plus negativem Test. Außerdem muss eine FFP2-Maske getragen werden.
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Speyer. Ab Mittwoch gelten sowohl im Sankt Vincentius Krankenhaus in Speyer als auch im Diakonissen Stiftungs-Krankenhaus Speyer veränderte Besucherregelungen. Angesichts steigender Infektionszahlen in Speyer und der Region haben sich die beiden Krankenhäuser in enger Absprache dazu entschlossen, den Zutritt nur noch nach der 2G plus-Regel und mit einer FFP2-Maske zu erlauben. Das gilt ab 1. Dezember für alle Besucher.

Ungeimpfte können die beiden Krankenhäuser zu Besuchen nicht mehr betreten. Basis für diese Entscheidung ist die neue Corona-Rechtsverordnung. Besucher müssen künftig geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen negativen Schnelltest oder einen negativen PCR-Test vorlegen. Der negative Schnelltest hat eine Gültigkeitsdauer von 24, der negative PCR-Test von 48 Stunden. Die Besucherinnen und Besucher sind aufgefordert, ein aktuelles Testzertifikat – ausgestellt von einem offiziellen Testzentrum – mitzubringen. Eine Testung vor Ort ist nicht möglich. Impfung beziehungsweise Genesenenstatus müssen mindestens 28 Tage und dürfen höchstens sechs Monate zurückliegen. Im Vincentius gilt auch weiterhin die 1-1-1-Regelung: ein Besucher einmal täglich für eine Stunde. Im Diakonissen gibt es Besuchszeiten von 14 bis 19 Uhr.

Dr. Cornelia Leszinski, Ärztliche Direktorin im Sankt Vincentius Krankenhaus: „Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme – sie dient der Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten und auch unserer Mitarbeitenden und deren Familien. Ausnahmen in Härtefällen und bei Eltern von erkrankten Kindern können nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gemacht werden.“ Man werde die Situation weiterhin kritisch beobachten und gegebenenfalls weitere Änderungen der Besucherregelungen vornehmen, so die ärztliche Direktorin. 

Ähnlich äußert sich auch Jonas Sewing, Geschäfsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses: "Um die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeitenden wie auch von der Politik gefordert bestmöglich zu schätzen, haben wir uns in enger Absprache mit dem Sankt Vincentius Krankenhaus für die 2G plus-Regelung entschieden." Im Diakonissen Krankenhaus gelten nach wie vor Ausnahmen für Begleitpersonen zur Geburt sowie Angehörige von schwerkranken oder sterbenden Patienten.

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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