Blockadeaktion beim Großkraftwerk Mannheim - Aktivisten kündigen weitere Aktionen an
Protest der Klima-Aktivisten endet laut Polizei friedlich

Blick auf das Grosskraftwerk Mannheim.  | Foto: Christian Gaier
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Mannheim. Der Protest von nach Angaben der Polizei rund 100 Klima-Aktivisten am und im Großkraftwerk Mannheim (GKM) im Stadtteil Neckarau am Samstag, 3. August, endete friedlich. Die Aktivisten hatten sich gegen 5.30 Uhr an der Zufahrt zum Kraftwerk versammelt und diese blockiert, berichtet die Polizei. Mehrere Personen hätten sich dabei auch unberechtigt auf das Gelände begeben und waren laut Pressemeldung der Polizei auf eine Kohleförderanlage gestiegen. In enger Kooperation mit dem Kraftwerksbetreiber konnten die Umweltaktivisten schließlich dazu bewegt werden, gegen 18 Uhr das Werksgelände freiwillig zu verlassen. Auch die vor der Kraftwerkszufahrt stehenden Demonstranten hätten daraufhin die Zufahrt verlassen. Gemeinsam begaben sich die rund 100 Protestierenden in die Mannheimer Innenstadt. Die gesamte Aktion verlief vollkommen friedlich und ohne Zwischenfälle, teilte die Polizei mit. Eine Abschlusskundgebung der Klima-Aktivisten in der Innenstadt sei ebenfalls ohne Zwischenfälle verlaufen  und wurde gegen 19.15 Uhr beendet.
Die Aktivisten gehören zum Bündnis "Ende Gelände", das auf seinem Twitter-Account verkündete: "Das war nicht der erste Protest gegen das GKM und sicher nicht der letzte!" Die Aktivisten verließen das Großkraftwerk mit einer "klaren Botschaft: Kohleverstromung bleibt Investitionsrisiko. Das GKM muss sofort vom Netz!".  
ps/gai

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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