Heimspiel der Löwen
„Die SAP Arena soll zu unserer Festung werden“

- Patrick Groetzki , so soll das morgen aussehen
- Foto: RNL
- hochgeladen von Wolfgang Neuberth
„Die SAP Arena soll zu unserer Festung werden“
Am Mittwoch Abend startet die Liga auch endlich zuhause in der SAP Arena in Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen erwarten den Aufsteiger GWD Minden. Anwurf ist um 19 Uhr.
Cheftrainer Maik Machulla in der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Heim-Auftakt gegen Minden.
Maik Machulla spielt im Training einen Pass.
Maik Machulla im Training vor Minden.
..über die Kader-Situation: „Wir haben alle 16 Spieler zur Verfügung. Das ist natürlich sehr positiv, um auch im ersten Heimspiel direkt an die Leistung vom Freitag anknüpfen zu können.“
..die aktuelle Stimmung: „Wir haben zwei Punkte in Melsungen geholt. Das war natürlich ein super Erlebnis für uns. Vor allem auch, um Vertrauen in unsere Abläufe, in unser Spiel zu bekommen. Ich habe schon das Gefühl, dass wir uns gerade auf einer gemeinsamen Reise befinden, die extrem viel Spaß macht, das merkt man in jeder Einheit und das hat man auch nach dem Spiel in Melsungen gemerkt. Aber das geht auch nur, weil jeder die volle Energie und Leistungsbereitschaft gibt. Das ist eine gute Basis und dafür brauchen wir morgen zwei Punkte, um das maximale Selbstbewusstsein weiterzutragen.“
..die gleichzeitige Gefahr einer zu positiven Stimmung: „Es sind nur zwei Punkte. Wir haben am Samstag direkt wieder trainiert, wir müssen weiter hungrig bleiben und die maximale Bereitschaft an den Tag legen. Wenn wir das nicht machen und nur 80% geben, dann werden wir dafür direkt die Quittung bekommen. Wir haben gesehen, dass unsere Idee funktioniert und, dass wir gegen eine Top-Mannschaft gewinnen können, aber wir müssen weitermachen.“
..den Gegner Minden: „Minden hatte einen guten Saisonstart mit dem Punktgewinn gegen Göppingen. In der Partie haben sie richtig gute Ansätze gezeigt und hätten am Ende auch gewinnen können. Es ist eine Mannschaft mit extrem viel Charakter und Mentalität, die schlauen Handball spielt. Vor allem Ian Weber weiß, das Spiel zu steuern und seine Mitspieler in Szene zu setzen. Darauf sind wir vorbereitet.“
..die Führungsqualität von Jannik Kohlbacher: „Jannik zeigt mit seinem Auftreten, mit seiner Körpersprache, dass er führen möchte. Er legt eine sehr hohe Leistungsbereitschaft an den Tag und fordert auch von seinen Mitspielern sehr viel ein. Das schafft eine Kultur bei uns im Team und genau dafür sind solche Führungsspieler da. Ich bin extrem positiv überrascht von Jannik und freue mich, dass wir mit ihm, Johnny und David etablierte Spieler haben, die vorangehen “
..die Vorfreude auf das erste Heimspiel: „Ich habe schon darüber nachgedacht, dass es sicher komisch sein wird, in die SAP Arena zu fahren und dann ist das jetzt meine Heimspielstätte. Aber ich freue mich darauf. Ich habe viele positive, aber auch harte Erinnerungen an die Arena. Es ist schon so, dass die Halle eine Wucht sein kann und genau das wollen wir für uns nutzen. Die SAP Arena soll zu unserer Festung werden. Ich freue mich auf unsere Fans, die in Melsungen bereits bewiesen haben, was für eine Power sie haben können.“


Autor:Wolfgang Neuberth aus Mannheim |
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