Chormusical "Bethlehem" Mannheim
1750 Stimmen, Sterne + Mr Snuggles

Wir Sänger/innen des Chors (Sopran, Tenor, Alt und Bass)  jubeln zum Abschluss und winken der Bühne und dem Publikum zu. | Foto: Maiken Liefeith
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  • Wir Sänger/innen des Chors (Sopran, Tenor, Alt und Bass) jubeln zum Abschluss und winken der Bühne und dem Publikum zu.
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Bethlehem - ein Chormusial - Plakatankündigung für das Chormusical in Mannheim, gestern am 29.12.2024 | Foto: Maiken Liefeith
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Bethlehem...an diesem Ort fing damals alles an....das war mit der Beginn eines wunderschönen mitreißenden Musicals, an welchem ich als Sängerin (Sopran) teilnehmen durfte.
Aus unseren Tagen ("Man muss zum Ort durch eine Mauer gehen") entführten uns die Komponisten  Michael Kunze und Dietmar Falk zum Ursprung der Christenheit, Bethlehem und der Geburt Jesu Christi.

Fast 1.750 Sänger/ innen waren wir im Chor, gefolgt im Herbst dem Aufruf der Creativen Kirche sich doch zu bewerben zum Mitsingen, hatten geprobt seit Monaten, darauf hin gefiebert und uns gefreut auf unseren großen Tag.
Nun war er da und wir bereit, alle Mühen vergessen.
Ich war vorher lange krank gewesen und hatte Sachen dabei, die ich wirklich nicht zum Singen gebraucht hätte, wie Eichhörnchenfutter...und Mr. Snuggles.
Den kleinen Gnom hatte ich als Glücksbringer mitgenommen und er wurde von einer jungen Chorsängerin auf Mr. Snuggles getauft.
Unser Chor gab von sich aus alles, die Dirigenten waren sehr bemüht mit ihren Handzeichen, damit sie zu uns durchdrangen. Wir hatten ja auch fleißig geübt.
Es war für uns Sänger/ innen alles sehr gut organisiert.
Um das zu realisieren und anzukommen, musste  ich dann erstmal sitzen, um meinen Stress zurück zu lassen.
Mir fiel es als Chorsängerin aber sehr schwer, die Partitur zu halten, um alles richtig zu singen, ein Licht raus zu holen, dann zu halten, und so wieder weg zu legen, das ich es wiederfinde. Auf den Dirigenten hinzuschauen, vergaß ich dadurch öfter. Wie unser Dirigent ein Licht hochhielt, dachte ich wirklich erst, da wäre eine Sicherung durchgebrannt und das wäre ein Hinweis darauf.
Das Lied "Hell ist die Nacht..." sang das Publikum dann mit, nach einem kurzen einstudieren  in der Pause durch einen der Dirigenten.

Lichtermeer in der SAP Arena | Foto: Maiken Liefeith
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Es gab dann viele Sterne am Himmel durch unsere Handys, Taschenlampen, usw., berauschende Effekte, eine Verkündungsengelin, einen absolut fiesen und offen machtgierigen und grausamen Herodes, eine ebenso brutale, aber undurchsichtige Beraterin und einen Königsmord durch eben sie zum Schutz der Kinder.
Im Gegensatz zur Bibel blieb dann der Mord an den Kindern von Bethlehem aus.
Das Musical ging weiter mit:" Das Leben gewinnt mit jedem Kind. Jedes Kind zeigt uns, das Gott uns liebt. Die Zukunft beginnt mit jedem Kind, weil jedes Kind uns Hoffnung gibt."
um im Finale wieder die  Frage aufzuwerfen:" Wenn Gott ein Mensch ist, wie wird er sein?"
"Gott in der Höhe Ehre und Frieden auf der Erde", den "Anbruch einer neuen Zeit, in der nichts so sei wie früher" - so endete das Musical im Finale und mit einem "Hallelujah,  Gloria". 
Mit einem Zusatzmedley und folgendem Jubel für unsere Solisten, die Dirigenten und Chorleiter und uns als Chor schlossen wir unser Bündel, bzw. die Veranstaltung.

Unsere Solisten bedanken sich beim Chor. | Foto: Maiken Liefeith
  • Unsere Solisten bedanken sich beim Chor.
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Am Ende wurde auch bekanntgegeben, wieviel der Erlös der zauberhaften Christbaumkugeln eingebracht hatte: mehr als 12tausend Euro für "Brot für die Welt".
Mein Wunsch ist, das ein Teil des Geldes, was wir als Sänger/ innen als Teilnahmegebühr zahlten, auch an "Brot für die Welt" geht.

Chor und Publikum applaudieren und jubeln am Abschluss. | Foto: Maiken Liefeith
  • Chor und Publikum applaudieren und jubeln am Abschluss.
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Für ein gutes "Miteinander" Jahr 2025!

Danke von allen, die teilnehmen konnten, an die, die dieses alles möglich machten und an das tolle Publikum.
Danke an meine Mitsänger/ innen, die Ordner von der creativen Kirche und das Ehepaar, welches mich mit dem Auto mit heimnahm.

Darf ich vorstellen: Mr. Snuggles
Er wurde vor der Aufführung schnellgetauft und nahm dann als Sopran mit teil an der Aufführung.
Da der Kleine so gerne mitsingen wollte und den Text nicht so gut konnte, sei uns verziehen, wenn wir im Sopran manchmal falsch sangen. Das war dann er. Ganz sicher. | Foto: Maiken Liefeith
  • Darf ich vorstellen: Mr. Snuggles
    Er wurde vor der Aufführung schnellgetauft und nahm dann als Sopran mit teil an der Aufführung.
    Da der Kleine so gerne mitsingen wollte und den Text nicht so gut konnte, sei uns verziehen, wenn wir im Sopran manchmal falsch sangen. Das war dann er. Ganz sicher.
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Danke von Mr. Snuggles und mir.
Möge er uns allen Frieden und Glück bringen für das neue Jahr 2025.

PS: Es gibt einen traurigen Nachtrag von meiner Seite.  In Folge der katastrophalen Ereignisse in Gaza kristallisiert sich für mein empfinden da eine Herodesfigur heraus: Benjamin Netanyahu.
unausgesetzt denke ich über diese Figur nach, denke nach, warum die Regisseure gerade ein solches Gewicht auf diese Figur legten, warum es Paralellen über den Mord an unschuldigen Kindern gibt.
Und was uns die Figur einer Mamba und ihres Nachtweins sagen soll, die in der Bibel nirgends auftauchen.

Ich denke, auch wenn wir nun nicht versuchen, Netanyahu zu meucheln, sollte doch das Verhindern der Erstürmung und Zerstörung von ganz Gaza und dem Mord an weiteren unzähligen Kindern Priorität in der Welt haben.
Die Menschen in Gaza, Westbank, Israel brauchen Frieden, keine weiteren Eroberungen.
Helfen wir alle endlich denen, die Frieden suchen - für unsere Kinder - alle Kinder.

Autor:

Maiken Liefeith aus Frankenthal

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