"Start-up BW Summit" mit fokus.energie
Innovative Gründerszene tauscht sich aus

"Start-up BW Summit"-Plakat im Eingang der Messe | Foto: Michael Pogoda/Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourimus
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(fe) Es war ein wichtiger Termin für die Gründerszene, den Mittelstand und künftige Investoren: Unter dem Motto „The Future ist up to us“ trafen sich am Wochenende rund 3.000 Gründerinnen und Gründer beim "Start-up BW Summit" in der Landesmesse. Dabei präsentierten sich rund 230 Start-ups, 60 davon aus 20 internationalen Ökosystemen, 70 Investoren und Unternehmen sowie 20 Partnerinnen und Partner von "Start-up BW" - und natürlich war auch "AXEL - Der Energie-Accelerator" aus Karlsruhe dabei.

Highlight der Gründerszene

„Baden-Württemberg bietet einen guten Nährboden für erfolgreiches und nachhaltiges Gründen in einem hochinnovativen Umfeld. Unser dichtes Netz an Anlaufstellen, Inkubatoren und Acceleratoren ermöglicht es Gründerinnen und Gründern, ihre Geschäftsidee gemeinsam mit Branchenexperten weiterzuentwickeln und gemeinsam das passende Geschäftsmodell zu finden", so Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seinem Video-Grußwort: "Das macht unsere Gründungslandschaft so besonders."


Vielfalt des hochkarätigen Angebots

Ob Vorträge, Panels, Diskussionen rund um das Landesfinale von "Start-up BW Local", Auftakt der "Frauenwirtschaftstage", "Sciencepreneur FAIR" oder viele Side-Events wie den "Business Angel Kongress" oder das "KI-Investment Karussell": Es zeigte sich, dass gerade die Start-ups im Ländle besonders in Zukunftsfeldern erfolgreich sind - ob Greentech, Medizintechnik, Künstliche Intelligenz, Quantentechnologie, Energie oder Mobilität. Themen und innovative Ideen, die auch von der Landesregierung entsprechend gefördert werden, denn gerade in diesen Bereichen braucht es Unterstützung bei Hightech-Innovationen, um vorne mitspielen zu können. „Der Summit ist deshalb nicht nur ein wichtiger Termin für die Gründerszene, sondern auch für den Mittelstand und künftige Investoren", so Kretschmann: "Wir überschreiten heute bewusst Landesgrenzen und Kontinente, denn Gründungsteams sind international und müssen sich im globalen Wettbewerb behaupten.“

„Gründerinnen und Gründer brauchen Netzwerke und Investoren, um ihre Ideen zu Geschäftsmodellen entwickeln zu können. Es ist ein wichtiges Signal, dass die Start-up Community wieder auf dem 'Start-up BW Summit' zusammenkommen kann“, betonte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. „Die aktuellen Krisen machen auch vor Start-ups nicht Halt. Mit diesem Event wollen wir einen Beitrag zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts leisten.“


Accelerator aus Karlsruhe dabei

In den vergangenen Jahren sei die Start-up-Förderung im Land entscheidend ausgebaut worden, so Hoffmeister-Kraut. Mit der Landeskampagne "Start-up BW" wurden Akteurinnen und Akteure unter einem Dach vereint und zahlreiche Förderprogramme, Unterstützungsangebote und Wettbewerbe ins Leben gerufen. Dazu haben landesweit Acceleratoren wie "AXEL - Der Energie-Accelerator" unter dem Dach des Energienetzwerks "fokus.energie" aus Karlsruhe in der Technologieregion Karlsruhe, über 3.000 Gründerinnen und Gründer begleitet, es gab hunderte Beratungen und zahlreiche Wettbewerbe und Veranstaltungen. Das Land Baden-Württemberg wolle auch in den kommenden Jahren die Programme dazu weiterentwickeln (Pressemitteilung des Landes hierzu), intensivieren und neue Schwerpunkte setzen. „Unsere Start-ups sind nicht auf den schnellen Erfolg aus", so die Ministerin: "Sie gründen, um lange zu bleiben. Die Gründungen von heute bilden den für unsere Wirtschaftsstruktur so wichtigen Mittelstand von morgen. Das macht die Baden-Württemberg-DNA der Gründerszene aus."

Neue Start-ups werden vom Karlsruher Energie-Accelerator AXEL betreut

Die Ministerin fordere zudem eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer durch den Bund. „Dazu gehören beispielsweise steuerliche Verbesserungen. Es ist völlig legitim, dass Start-ups Verluste mit späteren ersten Gewinnen verrechnen wollen. Die Hürden müssen dafür gesenkt werden. Die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung ist außerdem dringend notwendig. Die Verfahren der Forschungszulage müssen vereinfacht und die Zulage nochmals inhaltlich erweitert und deutlich erhöht werden."

Infos rund um Start-ups bei www.axel.energy und www.fokusenergie.net

Autor:

Presse fokus.energie e.V. aus Karlsruhe

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