Damenhandball Bundesliga Saison 2020/21
Punkte bleiben in der Ballei, NSU gewinnt klar gegen die Kurpfalz Bären

Regisseurin und Shooterin aus dem halbrechten Rückraum. 4 Goals gestern versus Ketsch, immer zur Stelle, wenn das Team sie und ihre Schlagwürfe braucht. Phasenweise superbes Kombinationsspiel und Kooperieren mit Lynn Knippenborg (Rückraum Mitte) und Carmen Moser auf halblinks. Das Trio war spätestens in der zweiten Hälfte nicht mehr zu stoppen.
Hochverdienter Sieg mit Feinheiten wie einem Drehwurf von Nathalie Hendriks und einem Kempa-Trick, Mitte der zweiten Halbzeit...
Text/Foto: Wolfgang Merkel
  • Regisseurin und Shooterin aus dem halbrechten Rückraum. 4 Goals gestern versus Ketsch, immer zur Stelle, wenn das Team sie und ihre Schlagwürfe braucht. Phasenweise superbes Kombinationsspiel und Kooperieren mit Lynn Knippenborg (Rückraum Mitte) und Carmen Moser auf halblinks. Das Trio war spätestens in der zweiten Hälfte nicht mehr zu stoppen.
    Hochverdienter Sieg mit Feinheiten wie einem Drehwurf von Nathalie Hendriks und einem Kempa-Trick, Mitte der zweiten Halbzeit...
    Text/Foto: Wolfgang Merkel
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Ein arbeitsintensives Lokalderby für beide Seiten lieferten sich die BLUE LADIES von der Neckarsulmer Sport-Union versus die RED LADIES aus Ketsch, die Kurpfalz Bären. Die ersten 20 Minuten verliefen ausgeglichen, die Kurpfalz Bären blieben in Reichweite, bevor dann das NSU-Team vor der Halbzeit anzog und mit 15:11 in die Kabinen ging.

Lichtgestalten der ersten Halbzeit waren Jill Kooij mit 5 Treffern vom Kreis aus, sie war in dieser Phase des Spiels nicht zu bremsen.

Lichtgestalt auch die spanische Nationalspielerin Irene Espinola Perez. Die ehemalige Borussin aus Dortmund ( bis Saison 2017/18) moderierte das Spiel in Combinazione mit Lynn Knippenborg kongenial von halbrechts und vom Rückraum aus und schon in der ersten Hälfte war das Rückraum-Triumvirat Lynn Knippenborg, Carmen Moser und Irene Espinola  Perez ganz schwer zu stoppen, bevor dann ab der 20. Minute die NSU-Lokomotive zum Flow-Prozess anzog.15:11 hieß es zur Pause, NUR 15:11, denn in den ersten 20 Minuten hatten die NSU-Girls einiges, wie schon annotiert, an Todsicherem liegen gelassen, was Tanja Logvin, die neue Trainerin zu einer Auszeit bewegte, wo sie positiv kritisch, kommunikationsfreudig und mental motivierend ihre Lieben zur Ordnung, zu noch mehr Spirit und zu mehr Effizienz antrieb...

Tanja Logvin scheint zum Glücksfall für die NSU zu werden, denn das Spiel zeigte, dass das Team mit dem der letzten Saison schon jetzt nicht mehr zu vergleichen ist. Die Neuzugänge Isabel Gois (Portugal), Carmen Moser aus Ketsch und Joanna Rode (Linksaußen/ von Bayer-Leverkusen gekommen, eine der drei Rode-Sisters) sind bereits Volltreffer. Gestern zeigte auch Sara Senvald, was sie bei intensivem Training als Backup für Jill Kooij zu leisten imstande sein könnte.

Die zweite Halbzeit wurde der Vorsprung von der NSU auf hohem Niveau verwaltet, der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut, Chantal Wick auf Linksaußen erzielte allein in Hälfte zwei 5 Goals von außen, Nathalie Hendrikse explodierte auf rechts, erzielte 6 Treffer, darunter ein traumhafter Dreher und eine Kempa-Trick-Einleitung.

Am Schluss stand ein verdientes 34:24 auf der Anmzeigetafel, es hätte für Ketsch noch schlimmer kommen können, denn in den ersten 20 Minuten ließ das NSU-Team so einiges an Hunderprozentigem liegen...warf Johanna Wiethoff warm...

Insgesamt muss man aber das ganze Team, das sich als TEAM zeigte, loben. Gegen einen unangenehmen Gegner, gegen den man/frau nur verlieren konnte, hat man auf allen Ebenen gesiegt, und es geht jetzt darum mit den 4:2-Points im Rücken sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Gegen Bietigheim wird es wohl nicht reichen, da spielt nicht umsonst die halbe deutsche Nationalmannschaft plus Stine Jörgensen, plus Trine Östergard, plus Karolina Kudlacz-Gloc, plus Emily Sando, plus Valentyna Salamakh, alles international höchst erfahrene Spielerinnen, Nationalspielerinnen, die Union Halle-Neustadt, den Aufsteiger, im letzten Spiel in den Anfangsminuten förmlich an die Wand spielten und die Partie nach 15 Minuten entschieden hatten, jede Spielerin in permanente die Position tauschte, Nele Reimer begann auf rechts!!, und jede Spielerin ständig unterwegs war. Wahnsinns-Konter von Antje Lauenroth, die im Verein am Kreis spielte und in einem Affentempo die Konter cool einnetzte...
Erst nach der 50.Minute nahm das Bietigheimer Team den Fuß vom Gaspedal...

Es wird eine sehenswerte Partie und Neckarsulm ist aufs höchste gefordert, vor allem weil Moser, Knippenborg, Perez, Wolf und Co nur zwei Tage Regenerationszeit haben...

Die NSU-Torschützinnen:Moser 7/1, Kooij 6, Hendrikse 6, Wick 5, Perez 4, Senvald 1, Rode 1, Kretzschmar 1
Bei Ketsch trugen sich folgende Spielerinnen in die Torschützenliste ein: Reuthal 5/4, Brand 4, Michels 2, Fackel 2, Fabritz 2,Feiniler 1, Engelhardt 1, Erhardt 1, Haupt 1

Beste Spielerinnen NSU: Perez, Moser, Knippenborg, Kooij, Wick, Hendrikse, Wachter
Beste Spielerinnen Ketsch: Reuthal, Brand, Wiethoff

Wolfgang Merkel aus Haßloch/ Wochenblatt Reporter Karlsruhe/Mannheim/Ludwigshafen, Hassloch, Pirmasens, Kaiserslautern etc.

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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