Integrierter NFC-Fan-Chip
Neues Heimtrikot des KSC mit Besonderheit

Das neue KSC-Trikot mit NFC-Chip | Foto: KSC
  • Das neue KSC-Trikot mit NFC-Chip
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Karlsruhe. Das neue Heimtrikot des KSC liefert in der kommenden Saison durch einen eingebauten NFC-Fan-Chip mehr: Sobald Fans den Chip freiwillig aktivieren möchten, warten exklusive Videos, Texte, Gewinnspiele und mehr rund um unsere Profis, den Club und das Thema „100 Jahre Fußball im Wildpark“.

Hintergrund zur "100":
Am 9. September 2023 jährt sich zum 100. Mal der Tag, an dem im Wildpark zum ersten Mal ein Fußballspiel ausgetragen wurde. Aus diesem Grund beinhaltet das neue Heimtrikot der Blau-Weißen einen NFC-Fan-Chip, der von allen Käuferinnen und Käufern des Trikots auf freiwilliger Basis genutzt werden kann.

Neue Kooperation

In der 2. Bundesliga stellt die neu gestartete Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen "collectID" eine Innovation dar: Als erster Club der Liga nutzt der KSC den Dienst, um seinen Fans in der digitalen Welt besondere Mehrwerte zu bieten. Der NFC-Fan-Chip findet sich am unteren Saum des neuen Heimtrikots für die Saison 2023/24 hinter einem Badge mit der Aufschrift „100 Jahre Fußball im Wildpark“. Die Aktivierung und damit Nutzung des Fan-Chips steht jedem Fan vollkommen frei – wer den Service nicht nutzen möchte, muss nichts weiter unternehmen: Der Chip bleibt in diesem Fall zu 100 Prozent inaktiv und bedeutet keinerlei Veränderung für den Käufer des Trikots.

„Unser Ziel ist es, Jahr für Jahr möglichst individuelle Trikots für unsere Fans zu gestalten und dabei ganz spezielle Themen oder Geschichten rund um den KSC, die Stadt oder die Region aufzugreifen", so Luca Maibaum, Bereichsleiter beim KSC: "Unter dem Motto 100 Jahre Fußball im Wildpark können wir durch den Fan-Chip ganz konkrete Mehrwerte wie zum Beispiel Hintergrundberichte, Videos, Gewinnspiele oder spezielle Rabattaktionen für alle Inhaberinnen und Inhaber des diesjährigen Heimtrikots anbieten“.

Procedere & Hintergrund
Wer sich für die Neuerung entscheidet, bekommt nach der Aktivierung des Chips und der Registrierung in der "collectID"-App einiges geboten: Beispielsweise gibt es mehrteilige Interview-Reihen mit KSC-Legenden wie Winnie Schäfer, Maik Franz und Mario Eggimann zu sehen, außerdem Hintergründe zur Produktion des Trikots und weiteres.

NFC, "Near Field Communication", ist ein Funkstandard zur drahtlosen Kommunikation, der bislang zum Beispiel via Mobiltelefon eingesetzt wird, um zu bezahlen. Voraussetzung ist dabei, dass sich Sender und Empfänger "in der Nähe" befinden. Gerade bei Bezahlvorgängen ist das von Vorteil, dass durch die nötige Nähe es recht sicher ist gegen das "Daten abgreifen" von außen. Die Übertragungsgeschwindigkeit (424 kBit/s) ist geringer als die von Bluetooth, doch völlig ausreichend für das Versenden zum Beispiel von Internet-Links.

Genauerer Blick: Gerade im Themenbereich Informationsübermittlung kommen "NFC-Tags" (Cent-Produkte) immer stärker auf. Experten gehen davon aus, dass damit Infos aktiv bis zu einer Reichweite von etwa 10 cm Abstand übertragen werden, passiv jedoch noch bis zu einem guten Meter. Insofern könnten die damit "versendeten" Infos - wenn eineindeuig auch einer Person zugeordnet - durchaus auch Bewegungsprofile in einem definierten Raum mit entsprechender Technik möglich machen; zum Beispiel in den Eingangsbereichen, da man da eng an den Drehkreuzen ist - und die Lebensdauer der "NFC-Tags" recht lange ist. Aber es gibt auch schon Geräte (nennen sich zum Beispiel NFCKill"), mit denen man die "NFC-Tags" "ausschaltet".

Zum Unternehmen

Das Unternehmen "collectID", ein Start-up aus der Schweiz, dessen Name sich übrigens aus "Collectible" (Sammlerstück) und "ID" zusammensetzt, betont in diesem Fall auch den Aspekt der "Fälschungssicherheit". Natürlich sind weitere Optionen mit dem Chip machbar - aber immer unter dem Aspekt der räumlichen Nähe eines "Lesegeräts" zum Trikot. Dazu heißt es auf der Seite des Unternehmens: "Marken können ihre Botschaften direkt auf dem Produkt platzieren und Kundenbindung durch Erweiterung des Einkaufserlebnisses erreichen. Zum ersten Mal in der Geschichte verdienen Marken Geld mit dem Sekundärhandel. Außerdem erhalten sie detaillierte Daten und Analysen über den Wiederverkaufsmarkt und ihre Kunden. Mit anderen Worten Marken verwandeln ihre Produkte in einen Kommunikations- und Verkaufskanal, garantieren gleichzeitig die Authentizität ihrer Produkte."

Wer sehen will, wie so etwas dann im Alltag funktioniert, schaut sich das Werbevideo des Unternehmens an: https://youtu.be/caaMnt9l-Cw

Mehr Infos zur Aktivierung, der Nutzung und den Mehrwerten des Fan-Chips gibt es hier:
https://www.ksc.de/fans/sonstiges/fan-chip-im-ksc-heimtrikot/

Autor:

Jo Wagner

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