Zum Camper umgebauter Kleintransporter brennt aus - eine Person stirbt
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Update 16. Juni 2025
Karlsruhe. Wie berichtet, geriet am Samstagsabend, 14. Juni 2025, ein Wohnmobil im Karlsruher Stadtteil Rintheim in Brand und brannte vollständig aus. Die 47-jährige Fahrerin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik verbracht. Ein weitere im Fahrzeug befindliche Person konnte sich nicht mehr rechtzeitig befreien und verstarb noch am Ereignisort.Nach aktuellem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei der getöteten Person mutmaßlich um den 12-jährigen Sohn der Fahrerin.Die 47-Jährige befindet sich weiterhin in einem kritischen Gesundheitszustand.Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. POL-KA/bas
Karlsruhe. Beim Brand eines Wohnmobils im Karlsruhe Stadtteil Rintheim kam am Samstagabend, 14. Juni 2025, eine Person ums Leben. Eine 47-jährige Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in eine Spezialklinik verbracht.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war die Frau gegen 18.30 Uhr mit einem zum Wohnmobil umgebauten Kleintransporter auf der Haid- und-Neu-Straße in östlicher Richtung unterwegs, als das Fahrzeug auf Höhe des Hirtenwegs aus bislang ungeklärter Ursache während der Fahrt in Brand geriet. Die Fahrerin konnte den Transporter noch am Fahrbahnrand anhalten, bevor das Fahrzeug in Vollbrand stand. Eine weitere im Fahrzeug befindliche Person konnte sich nicht mehr rechtzeitig befreien und verstarb noch vor Ort. Bislang konnte diese noch nicht identifiziert werden.
Darüber hinaus befanden sich insgesamt vier Hunde in dem Fahrzeug, von denen zwei gerettet werden konnten und zwei starben.
Da sich mehrere Gasflaschen in dem Wohnmobil befanden, bestand die Gefahr, dass diese aufgrund der hohen Hitzeentwicklung explodieren könnten. Deshalb musste die Einsatzörtlichkeit weiträumig abgesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Weiter wurde der Schienenverkehr entlang der Haid-und-Neu-Straße zeitweise eingestellt.
Durch die Feuerwehr konnte der Brand zügig gelöscht werden, so dass es zu keiner Explosion der Gasflaschen gekommen ist.
Die Sperrungen konnten sukzessive bis um 0 Uhr aufgehoben werden. Aufgrund der Sperrungen kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Karlsruher Oststadt.
Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die weiteren Ermittlungen übernommen. POL-KA/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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