„Tag des offenen Denkmals“ am 8. September
„Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“

Dammerstock im Blick foto: www.stattreisen-karlsruhe.de
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Region. Am Sonntag, 8. September, öffnen zum „Tag des offenen Denkmals“ in der Region über 70 historische Gebäude und Kultureinrichtungen ihre Türen.

„Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ ist Motto der diesjährigen Veranstaltung, die anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Bauhaus“ allein in Karlsruhe 18 Beiträge im Programm hat, die sich mit Bauhaus und modernem Bauen beschäftigen.
So ist beispielsweise die Gästewohnung im Laubenganghaus, Dammerstockstraße 23, von Walter Gropius geöffnet. Sie spiegelt eines der typischen Bau- und Wohnkonzepte des „Neuen Bauens“ wider. Die fast im Ursprungszustand befindliche Wohnung ist an diesem Tag von 11.30 bis 17 Uhr für Kleingruppen zugänglich.

Auch das Waschhaus der Dammerstock-Siedlung ist geöffnet. Dazu werden Führungen durch die Siedlung angeboten.
Einen kleinen Ausflug kann man auch zum Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört in der Hermann-Schneider-Allee 47 machen. Das Naturschutzzentrum wurde von Walter Merz 1929 errichtet, zunächst als Vogelwarte genutzt. Neben der Dammerstock-Siedlung gehört das denkmalgeschützte Gebäude heute zu den markantesten architektonischen Vorzeigeobjekten der Bauhaus-Zeit in Karlsruhe.

Von der koordinierenden „Karlsruhe Marketing und Event“ wurden dazu zwei „Motto-Routen zu Fuß und mit der Bahn“ zusammengestellt, die, wie auch die Fahrradtour „Modernes Bauen – erkundet per Rad“, viele verschiedene Aspekte des modernen Bauens beleuchten.

Der „Tag des offenen Denkmals“ ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der „Deutschen Stiftung Denkmalschutz“ bundesweit koordiniert.

„Erhören“ kann man an diesem Tag auch Denkmale beim 9. Karlsruher Orgelspaziergang im Rahmen des Tages des offenen Denkmals. Zu jeder vollen Stunde beginnt in jeweils mindestens einer Karlsruher Kirche ein halbstündiges Orgelkonzert.
In der Region laden unter anderem drei preisgekrönte Projekte zum Besuch ein, die im vergangenen Jahr mit dem „Kulturpreis der Technologieregion Karlsruhe“ ausgezeichnet wurden – die Zehntscheuern in Gernsbach, die Alte Kirche Herrenwies sowie der Westwallbunker in Rastatt.

Das Museum Ettlingen beteiligt sich am „Tag des offenen Denkmals“ mit einem Sonderprogramm: Von 14 bis 17 Uhr ist die Ruine des Römerbades unter der Martinskirche geöffnet – eine Zeitreise zurück von knapp 2.000 Jahren. Dazu gibt’s um 14, 15 und 16 Uhr fachkundige Kurzführungen unter dem Thema „Römisches Badewesen – hautnah“.
Um 15 Uhr startet auf dem Marktplatz ein Rundgang zum Thema „Altstadtsanierung in Ettlingen“. Infos: Begrenzte Teilnehmerzahl, kostenlose Karten am Museumsshop im Schloss, www.museum-ettlingen.de

Am „Tag des offenen Denkmals“ beteiligen sich in Karlsbad das Haus Conrath in Langensteinbach und das Heimatmuseum in Ittersbach.

Auch das Heimat- und Hugenottenmuseum im ehemaligen, 1878 erbauten Schulhaus in Friedrichstal ist von 11 bis 17 Uhr dabei. Es bietet in seinen Räumen die Möglichkeit, verschiedene Themenbereiche näher kennenzulernen- wie beispielsweise die Geschichte der Hugenotten, die Ortsgeschichte, den Tabakanbau, eine „Alt- Friedrichstaler Wohnung“ und ein Klassenzimmer aus früherer Zeit. rj

Infos: Das komplette Programm – Führungen, Konzerte und Aktionen – zum „Tag des offenen Denkmals“ gibt’s zusammengefasst im Programmheft – auf 52 Seiten, www.karlsruhe-erle ben.de/denkmaltag – www.tag-des-offenen-denkmals.de

Autor:

Jo Wagner

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