IKONE-Workshop zur Bewerbung als Smart City ein voller Erfolg
Großes Interesse der rheinland-pfälzischen Kommunen

Foto: KL.digital

Kaiserslautern. Auf enormes Interesse bei den rheinland-pfälzischen Kommunen stieß der 2. virtuelle Workshop zur Bewerbung als Smart City im Rahmen des „Interkommunalen Netzwerkes Digitale Stadt“ (IKONE DS).

Über 40 Verwaltungen nahmen am 12. Januar online teil. Jede Menge wertvolle Tipps, Erfahrungen und konkrete Empfehlungen gab es für ein gemeinsames, großes Ziel – erfolgreiche Konzepte zu entwickeln, um aus dem mit 300 Millionen gefüllten Topf des Bundesinnenministeriums Förderungen für die Stadt der Zukunft zu erhalten.

Die bisherigen Sieger aus den ersten Runden – die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern und die Landkreise Bitburg-Prüm sowie Mayen-Koblenz – haben die Innovationskraft des Landes bereits gezeigt. Nun machen sich weitere Kommunen engagiert auf den Weg – mit Unterstützung der digitalen Familie im Rahmen des Netzwerks.

Beim Thema „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“ gaben die erfolgreichen Macher der ersten beiden Wettbewerbsrunden ihr Wissen in diesem zweiten Workshop an die Kommunen im Land weiter. Auch Unterstützung für die weiteren Schritte wird angeboten. Zu den prägenden Akteuren gehörten Lauterns Chief Urban Officer (CUO) Professor Gerhard Steinebach, KL.digital Geschäftsführer Dr. Martin Verlage, Dr. Andreas Mayer von der ITOB GmbH und Steffen Hess, Projektleiter Digitale Dörfer am Fraunhofer Institut IESE.

„Wir treffen hiermit offensichtlich einen Nerv. Das ist genau das, was wir alle brauchen, vor allem in dieser herausfordernden Zeit. Verlässliche Kooperationen, den gemeinsamen Austausch untereinander pflegen und nutzen, erfolgreiche Strategien, Wissen und Erfahrungswerte teilen. Der Bund wird wiederum eine hohe Anzahl von Konzepten zur Förderung zulassen. Die Zusammenarbeit mit Kommunen aus unserem Land ist uns sehr wichtig. In Rheinland-Pfalz ist eine hohe Dynamik vorhanden, da kann noch viel mehr entstehen, wenn wir voneinander lernen. Wir wünschen uns natürlich, dass uns weitere Städte, Gemeinden und Landkreise auf diesem guten Weg folgen könnten“, erklärt Martin Verlage, Geschäftsführer der städtischen KL.digital GmbH, die die Workshops im Rahmen des Netzwerks organisiert. Die Ausschreibung stelle durchaus eine Herausforderung für die Kommunen dar, da die Zeit bis zum 14.03. ziemlich eng bemessen sei.

„Da ist es geboten, im Vorfeld Fragen zu klären, Interpretationshilfen zu geben. Das sind mit die wesentlichen Aufgaben des Netzwerks IKONE in der jetzigen Phase. Wir freuen uns über die enorme Resonanz auch von Nicht-Mitgliedern, die natürlich dieselbe Unterstützung erfahren wie unsere Mitglieder, niemand bleibt außen vor“, informiert Netzwerk-Koordinatorin Nadine Kropp von KL.digital. Es komme darauf an, die Konzepte auf die vom Bund definierte inhaltliche Ausrichtung abzustimmen, ohne den eigenen Charakter aus den Augen zu verlieren.

„Lokale Prägung muss erkennbar sein, aber die entwickelten Ansätze und Lösungen sollten auf möglichst viele Kommunen übertragbar sein“, resümiert Verlage.

Am Netzwerk interessierte Kommunen können sich unter www.ikone-ds.de gerne ausführlicher informieren und sich jederzeit per Mail an info@ikone-ds.de wenden.ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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