"Wenn Sie keinen Hunde essen würden, warum dann ein Schwein"
Aktion von PETA ZWEI-STREETTEAM voller Erfolg in Pirmasens

Foto: Patrick Reinhold Kühn-Breisch
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Frau Mangasser: Am vergangenen Samstag Nachmittag waren Sie mit dem PETA ZWEI Street Kaiserslautern Team in der Innenstadt von Pirmasens. Was wollten Sie mit der Aktion "Hund grillen" erreichen ?

Wir wollten mit dieser Aktion erreichen, dass sich Menschen über ihre Ernährung Gedanken machen. Wir, das Streetteam von PETA ZWEI Kaiserslautern, möchten zeigen, dass auch sogenannte Nutztiere fühlende Lebewesen sind und den gleichen Stellenwert haben, wie z.B. in unserem Fall ein Hund. Getreu nach dem Motto "Sie essen Schweine. Warum dann nicht auch einen Hund?". Wie bei jeder Aktion von PETA ZWEI informieren wir u.a. auch über die Missstände der Massentierhaltung sowie der Tierquälereien in Mastbetrieben und zeigen auf wie einfach und gesund eine vegane Ernährung umzusetzen ist und dass Menschen und Tiere dadurch profitieren.
Es ging uns bei dieser Aktion um das Thema Speziesismus. Speziesismus bezeichnet die moralische Diskriminierung von Lebewesen ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Wir vom PETA ZWEI Street Team Kaiserslautern wollen auf dieses Thema aufmerksam machen, gerade auch durch die Aktion "Hunde grillen". Alle Lebewesen sind gleich und es darf keines über dem anderen stehen: KEIN PLATZ FÜR SPEZIESISMUS!

Frau Mangasser, wie war denn die Resonanz auf die Aktion von PETA ZWEI "Hund grillen"?

Die Aktion wurde in der Innenstadt von Pirmasens sehr gut aufgenommen und wir haben sehr viel positives Feedback erhalten. Es gab sehr viele Passanten, die sich für unseren Stand interessiert und auch das Thema Speziesismus hinterfragt haben.
Es fanden sehr viele gute Gespräche statt und wir haben den Menschen zudem noch das Programm "Vegan Start" nahegelegt, welches einem Schritt für Schritt bei der Umstellung auf eine vegane Lebensweise begleitet und mit hilfreichen Tipps zur Seite steht.
PETA sagt:" Tiere sind nicht dazu da dass wir sie essen, sie anziehen, an ihnen experimentieren, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. 

Vielen Dank Frau Mangasser für das Gespräch!
Mein persönlicher Eindruck ist, dass das ganze PETA-ZWEI STREETTEAM Kaiserslautern sehr engagiert ist und keine Kosten und Mühen scheut dem Verbraucher das immense Tierleid näher zu bringen. Ich wünsche dem Team für die weiteren Kampagnen viel Erfolg.

Dies war ein Bericht von Patrick Reinhold Kühn-Breisch.

Autor:

Patrick Reinhold Kühn-Breisch aus Wochenblatt Rhein-Neckar

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