Deportation von Juden

Beiträge zum Thema Deportation von Juden

Lokales
Das Lager Gurs in Frankreich | Foto: gemeinfrei

"Der Hölle entkommen"
Dokumentarfilm im Alten Kaufhaus Landau

Landau. Die Deportation von mehr als 6.500 Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland ist Thema einer umfassenden Ausstellung, die noch bis Sonntag, 5. März, im Frank-Loebschen Haus in Landau gezeigt wird. Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Wanderausstellung „Gurs 1940 – die Deportation und Ermordung südwestdeutscher Jüdinnen und Juden“ erarbeitet; Veranstalterin in Landau ist das städtische Kulturbüro, unterstützt von Archiv und Museum. Dokumentarfilm über...

Lokales
Schlimme Zustände: Gefangene im Lager Gurs um 1939 | Foto: Bezirksverband Pfalz

Der Hölle entkommen
„Gurs“-Ausstellung in Landau mit Filmvorführung

Landau. Noch bis zum 3. März ist die Ausstellung „Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden“ im Frank-Loebschen Haus in Landau, Kaufhausgasse 9, dienstags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags bis sonntags von 11 bis 13 Uhr zu sehen; am Faschingsdienstag (21. Februar) ist das Haus geschlossen (Eintritt frei). Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (GHWK) hat die Ausstellung in deutscher und französischer...

Lokales
Vom Kind bis zum Greis: Auch der 14-jährige Hans Kahn aus Ludwigshafen wird zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert  | Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen

Historisches Museum der Pfalz
Gurs-Ausstellung seit heute geöffnet

Speyer. Nachdem das Historische Museum der Pfalz in Speyer, Domplatz 4, wieder geöffnet ist, kann auch die Ausstellung „Gurs 1940“ kostenfrei bis zum 30. Juni besucht werden. Die Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Schau mit 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache erarbeitet, die sich mit der Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden beschäftigt. Sie zeigt den Ablauf der Deportation und das Verhalten der lokalen Bevölkerung,...

Lokales
Nur das Notwendigste durften die Landauer Jüdinnen und Juden am Morgen des 22. Oktobers 1940 zusammenpacken. Wertsachen und Ersparnisse mussten sie zurücklassen. 
 | Foto:  Hans-Georg Merkel, Landau

Gedenkfeier anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation von Juden in Landau:
Wider das Vergessen

Landau. Zwei Stunden – mehr gestanden die Nazis den Landauer Jüdinnen und Juden nicht zu, um ihr Hab und Gut zusammenzupacken, ihre Häuser zu räumen und ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Es war der 22. Oktober 1940 und Gauleiter Josef Bürckel hatte beschlossen, dass die Saarpfalz, zu der Landau zählte, als einer der ersten Gaue „judenfrei“ werden sollte. Nach Ablauf der zwei Stunden wurden die Menschen zuerst im Foyer der Jugendstil-Festhalle gesammelt und dann mit dem Zug ins Lager Gurs...

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