Bürgerworkshop im Oktober
Speyerer Hauptstelle wird neu entwickelt

Die Gebäude der Hauptstelle Speyer sollen neu entwickelt werden | Foto: Sparkasse Vorderpfalz
  • Die Gebäude der Hauptstelle Speyer sollen neu entwickelt werden
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Speyer. Die Sparkasse Vorderpfalz hat die Tochtergesellschaft der Deutsche Anlagen Leasing, DAL Bautec, in den Prozess der Neuentwicklung des 8.700 Quadratmeter großen Sparkassen-Areals eingebunden. Die Gebäude der Speyerer Hauptstelle in der Wormser Straße 39 sollen im Rahmen des bestehenden Bebauungsplanes einem neuen Nutzungskonzept zugeführt werden. Geplant sind unter anderem Mietwohnungen mit einer Sozialquote von 25 Prozent. Auch an eine Vermietung gewerblicher Flächen wird gedacht.

Bei der Revitalisierung des Areals sollen auch die Wünsche der Speyerer Bevölkerung in die Planung mit einfließen können. Deshalb lädt die Sparkasse im Oktober zu einem Workshop mit interessierten Bürgern - je nach Coronalage eventuell auch online. Dabei sollen möglichst viele Meinungen, Ideen und Kenntnisse zusammengetragen und für das weitere Vorgehen aufgenommen werden. Anschließend ist ein freier Architektenwettbewerb mit vier bis sechs Architekten geplant.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die zugleich stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Sparkasse Vorderpfalz ist, begrüßt den von der Sparkasse eingeleiteten Planungsprozess. Und Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz, will die geplante Modernisierung des Speyerer Sparkassen-Areals als Bekenntnis zum Standort Speyer, den Menschen und den Unternehmen vor Ort verstanden wissen: "Mit der Neuentwicklung unseres Sparkassenareals möchten wir zudem einen Beitrag zur Attraktivität der Speyerer Innenstadt leisten."

Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit des Projektes geht Traue von einem Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich aus. Eine seriöse Prognose könne allerdings erst nach dem Architektenwettbewerb und der dann beginnenden konkreten Planungsphase, an dessen Ende der Bauantrag steht, gemacht werden. Eine Fertigstellung bis Ende 2025 wäre denkbar.

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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