Jugendseelsorge im Bistum Speyer
Jugendkirche und Ministrant*innen-Referat mit neuer Besetzung

Elisabeth Bauer und Markus Willems | Foto: BDKJ Speyer
  • Elisabeth Bauer und Markus Willems
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Speyer/Region.  Die beiden Arbeitsbereiche der Abteilung Jugendseelsorge im Bistum Speyer sind nach dem Wechsel der beiden vorherigen Referenten Joachim Lauer und Matthias Schmitt in den Pfarreidienst neu besetzt. Ab sofort sind Elisabeth Bauer und Markus Willems die Referent*innen für die beiden Stellen.
Elisabeth Bauer, die bereits seit März 2021 als Jugendreferentin in der Katholischen Jugendzentrale Ludwigshafen tätig ist, freut sich auf die Herausforderungen, die sich ihr als Referentin für die Ministrant*innen-Seelsorge stellen: „Nach den vergangenen zwei Jahren voller Unsicherheiten stellt sich die Frage, wie wir uns untereinander neu vernetzen können und wie vor allem neue Minis für den Dienst begeistert werden können.“ Für Elisabeth Bauer ist es besonders wichtig dass sie für die Gruppen vor Ort eine zuverlässige Ansprechpartnerin ist und in individuellen Anliegen unterstützen kann. Zu ihren Aufgaben gehört neben der Vernetzung und Unterstützung der Ministrant*innen im Bistum Speyer auch die Organisation der Mini-Wallfahrt nach Rom im Sommer 2024.
Markus Willems, der seit Juli 2020 mit halber Stelle Referent für die Kolpingjugend im Bistum Speyer ist, darf sich im neuen Arbeitsbereich der Herausforderung stellen, wie die Jugendkirche neu ausgerichtet werden kann. „Wir werden mit der Jugendkirche in absehbarer Zeit aus den bisherigen Räumlichkeiten in Ludwigshafen ausziehen. Nach der langen Zeit an einem Standort wagen wir, ganz in biblischer Tradition, den Aufbruch ins Ungewisse,“ erklärt Willems.
Die räumliche Loslösung vom Standort Ludwigshafen eröffnet für die Abteilung Jugendseelsorge die Chance neue Orte und neue Formen von Gottesdiensten auszuprobieren. Im Zuge der Neustrukturierung „Gemeindepastoral 2015“ sowie des Visionsprozess Segensorte des Bistums Speyer wurde aus Gesprächen und Rückmeldungen mit jungen Menschen immer wieder deutlich, dass „klassische“ Gottesdienste nur selten den Raum bieten, um zielgruppengerecht Gottesdienste zu feiern oder Spiritualität zu leben. „Für uns war deshalb schon länger klar, dass wir mit der Jugendkirche neue Wege gehen müssen, um für junge Menschen im gesamten Bistumsgebiet eine Gottesbegegnung zu ermöglichen“ bekräftigt Andreas Rubel, Leiter der Abteilung Jugendseelsorge.
Mit viel Tatendrang erzählt Markus Willems von seinen Plänen: „Ich werde an die Tore unserer Kirchen klopfen in Pfarreien und Regionen, bei den Jugendlichen in unseren Verbänden und Institutionen, an den Türen unserer Bistumsschulen und bei unseren Jugendgruppen. Wir werden Gottesdienste feiern als eine Jugendkirche an vielen Orten im Bistum.“ ps

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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