Abschluss der ersten Workshop-Serie
Hochwasser- und Starkregenvorsorge

Hochwasser/Symbolbild.   | Foto: irontrybex/stock.adobe.com
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Neustadt. Mit der Veranstaltung für das Teileinzugsgebiet Mußbach-Gimmeldingen endet am Donnerstag, 19. Januar, in Gimmeldingen die erste Bürgerworkshop-Serie zur Erstellung des städtischen Hochwasser- und Starkregenvorsorge-Konzepts. Dazu lädt die Umweltabteilung für 18 Uhr in die Meerspinnhalle ein. Es werden Zwischenergebnisse vorgestellt und weitere Hinweise der Bevölkerung für die Konzepterstellung aufgenommen. Eine Anmeldung für die zirka zweistündige Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Die Bürgerworkshops zu den Gebieten Diedesfeld/Hambach, Duttweiler/Geinsheim, Lachen-Speyerdorf, Schöntal/Stadtwald, Haardt/Mußbach, Königsbach/Gimmeldingen und Kernstadt haben bereits stattgefunden. Die Einzugsgebiete stimmen nicht genau mit den Gemarkungsgrenzen überein. Die einzelnen Gebiete sind auf Karten unter www.neustadt.eu/hochwasser ersichtlich. Bei Rundgängen durch die acht Teileinzugsgebiete wurden im September 2022 Hochwasser- und Starkregen-Gefahren vor Ort analysiert. Auch dabei brachten sich viele Bürgerinnen und Bürger ein. Nach dem nun bevorstehenden Abschluss der seit November laufenden ersten Workshop-Serie wir die Bevölkerung im weiteren Verlauf der Konzepterstellung erneut eingeladen.
Die zweite Bürgerworkshop-Serie ist im Frühjahr vorgesehen. Das Gesamtkonzept soll im Sommer fertig sein. Darin werden dann konkrete Maßnahmen empfohlen und diese nach ihrer Wirksamkeit sowie dem Kosten-Nutzen-Verhältnis priorisiert. Um nur wenige Beispiele zu nennen, muss geklärt werden, ob und wie mehr Regenwasser-Rückhalt und gut funktionierende Abflusssysteme möglich sind, wie die Durchlässe von Brücken bei Hochwasser freigehalten und wie hoch der Handlungsbedarf für ein Frühwarnsystem angesehen wird.
Klar ist, dass ein absoluter Schutz nicht möglich ist. Um aber Schäden zu mindern, ist eine Vorbereitung auf Hochwasser und auf Starkregen möglich, insbesondere durch ortsspezifische Lösungen und die Stärkung der Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. Beispielsweise geht es um Wasserrückhalt, hochwasserangepasstes Planen, Bauen und Sanieren, die Sicherstellung der Ver- und Entsorgung, die Gefahrenabwehr und um den Katastrophenschutz.
Die Konzepterstellung in Auftrag gegeben hat die Stadt unter der Federführung ihrer Umweltabteilung beim Neustadter Ingenieurbüro IPR. Dieses hatte im Sommer 2022 bei der öffentlichen Auftaktveranstaltung zu dem mehrere Monate dauernden Prozess die einzelnen Arbeitsschritte vorgestellt, beginnend mit der Bewertung historischer Hochwasserereignisse.
Infos zum Arbeitsstand der mittlerweile vorangeschrittenen Konzepterstellung finden sich unter www.neustadt.eu/hochwasser. cd/ps

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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