Bahn: Mehr Kapazitäten durch XXL-ICE
Mit neuem ICE von Mannheim nach Hamburg und München

Von Mannheim und Karlsruhe nach Basel und Hamburg mit dem neuen XXL-ICE | Foto: Wolfgang Klee/Deutsche Bahn AG
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Mannheim. Der neue XXL-ICE mit über 900 Sitzplätze zwischen Hamburg, Basel und Zürich und von Hamburg über Dortmund und Stuttgart nach München hält auch in Mannheim, teilt die Deutsche Bahn (DB) mit. Mit dem Sommerfahrplan der Bahn gibt es auch einen neuen späten ICE von Berlin nach Heidelberg und Stuttgart und zusätzliche Spätverbindungen von Hamburg nach Karlsruhe.

Die Nachfrage nach Bahnreisen innerhalb Deutschlands und in die Nachbarländer steigt. Daher baut die DB pünktlich zu den Sommerferien ihr Angebot aus. Mit Beginn des Sommerfahrplans am Sonntag, 13. Juni, setzt die Bahn mehr ICE-Züge ein und bietet mehr Fahrten an. Täglich stehen über 10.000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.

Neuer XXL-ICE von Mannheim nach Hamburg, München und Basel

Erstmals geht der neue XXL-ICE mit Platz für über 900 Fahrgäste in den regelmäßigen Einsatz. Nach 30 Jahren Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland läutet der Zug mit der bislang größten Kapazität eine neue Ära in der ICE-Geschichte ein. Der XXL-ICE fährt von Hamburg via Hannover, Frankfurt (Main) Mannheim und Karlsruhe bis in die Schweiz - nach Basel, Zürich und Chur. Auch auf der Route von Hamburg über Dortmund, Köln, Frankfurt Flughafen, Mannheim und Stuttgart nach München sind die 374 Meter langen Züge unterwegs. Die ICE 4-Flotte wird zudem schneller: Ab August fahren die ersten Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h. Bislang sind es 250 km/h.
Zwischen den Metropolen in Deutschland setzt die DB wieder mehr ICE-Sprinter ein. Die Bahn hat zudem zusätzliche touristische Sommerzüge zur Nord- und Ostsee sowie an den Bodensee und nach Tirol in den Fahrplan aufgenommen.

Weitere Neuerungen im Fernverkehr in Baden-Württemberg:

Neuer Abend-ICE aus Berlin über Weinheim und Heidelberg nach Stuttgart 
Ab 16. Juli fährt ein ICE-Sprinter am Abend nahezu täglich um 19.04 Uhr ab Berlin nach Frankfurt und von dort weiter über Weinheim und Heidelberg (0.03 Uhr) nach Stuttgart (0.50 Uhr). So haben diese Städte eine neue, besonders schnelle und umsteigefreie Spätverbindung aus der Bundeshauptstadt.

Auch zwischen Hamburg über Karlsruhe zum Oberrhein neue späte Verbindungen
Ab 13. Juni bietet die DB folgende bestehende Fahrten nicht nur freitags und sonntags sondern auch montags bis donnerstags an: Ein aus der Schweiz kommender ICE beispielsweise über Freiburg und Karlsruhe (18.51 Uhr) fährt ab Frankfurt künftig auch unter der Woche weiter bis Hamburg (Ankunft 23.52 Uhr). In der Gegenrichtung ab Hamburg (19.24 Uhr) nach Frankfurt beziehungsweise Karlsruhe (0.36 Uhr). Bis 16. Juli sind die Zeiten wie folgt: Ankunft in Hamburg aus Süden 0.40 Uhr. Abfahrt im Süden bereits um 18.28 Uhr. Auch Sonntagsfrüh gibt es zwei neue ICE-Fahrten: von Stuttgart (5.02 Uhr) beispielsweise über Heidelberg, Mannheim, Frankfurt Flughafen und Frankfurt Hauptbahnhof nach Hannover und Hamburg. In der Gegenrichtung aus Hamburg nach Stuttgart (10.38 Uhr).

Intercity-Zug von Tübingen nach Köln
Ab 13. Juni fahren wieder Intercity-Züge von Tübingen aus nach Nordrhein-Westfalen. Halte gibt es beispielsweise in Reutlingen, Stuttgart, Heidelberg, Mannheim, Mainz und Bonn: Montag bis Freitag um 6.11 Uhr von Tübingen nach Köln. Sowie in der Gegenrichtung von Köln nach Tübingen. Von dieser Verbindung profitieren auch Pendler beispielsweise von und nach Heidelberg (Ankunft 7.53 Uhr aus Stuttgart, Abfahrt 18.07 Uhr nach Stuttgart). Ab 14./15. Juni fährt auch wieder ein IC-Zugpaar Montag bis Samstag um 10.54 Uhr von Stuttgart nach München. Und in der Gegenrichtung täglich um 14.46 Uhr ab München nach Stuttgart (an 17.03 Uhr). Das IC-Zugpaar hält auch in Plochingen.

Grenzüberschreitende Verkehre wieder in vollem Umfang

Mit der weitgehenden Aufhebung von internationalen Corona-Reisebeschränkungen bietet die DB auch den grenzüberschreitenden Verkehr in die europäischen Nachbarländer wieder in vollem Umfang an. rk/ps

2.400 Quadratmeter für Aus- und Weiterbildung

Autor:

Roland Kohls aus Ludwigshafen

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