Adler gefordert – Reul verlängert bis 2023
Schlag auf Schlag

Seit 2009 bei den Adlern: Denis Reul.  foto: pix
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  • hochgeladen von Peter Engelhardt

Eishockey. Einer der dienstältesten Spieler der Adler Mannheim wird bis 2023 weiter das Trikot der Blau-Weiß-Roten tragen, denn wie der DEL-Rekordmeister am Montag bekannt gab, wurde der Vertrag von Verteidiger Denis Reul bis 2023 verlängert. Reul, der in dieser Saison als Assistenz-Kapitän auch ein großes „A“ auf seinem Trikot trägt, gehört dem Titelverteidiger schon seit 2009 an und bisher hat der 31-jährige in der DEL noch für keinen anderen Club gespielt.
Beim 4:1-Heimsieg der Adler Mannheim gegen die Straubing Tigers, wo Adler-Kapitän Ben Smith mit einem Dreierpack glänzte, wirkte Denis Reul am vergangenen Sonntag in den letzten zwölf Spielminuten aber nicht mehr mit. „Der Physiotherapeut hat zwölf Minuten vor Schluss gesagt, dass es bei Denis nicht mehr geht“, hielt sich Adler-Headcoach Pavel Gross an diese Empfehlung und ließ Björn Krupp Reuls Aufgabe auf dem Eis übernehmen. Schon am Dienstagabend um 19.30 Uhr beim Auswärtsspiel in Schwenningen (Spielende nach Redaktionsschluss) gab es allerdings die Chance das Reul ins Team der Adler zurückkehrt. Sollte in Sachen Corona-Tests bei Taylor Leier alles glatt gelaufen sein, dann könnte der Adler-Neuzugang am Dienstag auch schon sein Debüt im Adler-Trikot gegeben haben.
Schlechte Kunde mussten die Adler dagegen am Sonntag im Fall Brendan Shinnimin vermelden, der sich bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung in Augsburg eine Knieverletzung zugezogen hat und den Adlern nun bei optimalem Heilungsverlauf mindestens sechs Wochen fehlt Dafür steht bei den Kurpfälzern mittlerweile Verteidiger Sinan Akdag wieder auf dem Eis und bei Stürmer Felix Schütz scheint ein Einsatz in den bevorstehenden Spielen nicht ausgeschlossen.
Dies wäre nicht ganz unwichtig, schließlich wäre Adler-Cheftrainer Pavel Gross aktuell über jeden Angreifer froh, auf den er zurückgreifen kann, fehlte zuletzt doch zusätzlich auch noch Yannik Valenti verletzungsbedingt. „In der Südgruppe gibt es keine Gegner gegen die man leicht gewinnt“, betonte Gross am Sonntag nach dem 4:1-Heimsieg gegen die Straubing Tigers und schloss darin auch gleich die vorgezogene Begegnung am Dienstagabend in Schwenningen mit ein. In der Tat steht dem Tabellenführer der Südgruppe ein forderndes Programm ins Haus.
Nach dem Dienstagsmatch in Schwenningen geht es am Freitag (20.30 Uhr) zum großen Rivalen nach München und am kommenden Montag (20.30 Uhr) ist mit dem ERC Ingolstadt ein weiteres Top-Team in der SAP Arena bei den Adlern zu Gast. va

Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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