Damenhandball-Bundesliga / KurpfalzBärinnen/ TusSies aus Metzingen, die Lage nach dem Mittwochabend-Spieltag (16.10.)
Damenhandball-Bundesliga nach dem Mittwochabend: Sensation durch den VfL Oldenburg, Kurpfalzbärinnen bei den Werkselfen without any chance, Mainz 05 wartet, TusSies back again

Sabine Heusdens (RL) von den Vipers erläutert Anna Frankova (RA) , ihrer Kollegin, wie es gehen müsste/könnte/sollte. Die Darbietungen ihrer Mannschaftskameradinnen, haben ihr nicht gefallen und sie sieht großes Unheil auf die Vipern zukommen, nämlich den totalen Fehlstart mit 5 Niederlagen...
Text/Foto/FotoArchiv: Wolfgang Merkel
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  • Sabine Heusdens (RL) von den Vipers erläutert Anna Frankova (RA) , ihrer Kollegin, wie es gehen müsste/könnte/sollte. Die Darbietungen ihrer Mannschaftskameradinnen, haben ihr nicht gefallen und sie sieht großes Unheil auf die Vipern zukommen, nämlich den totalen Fehlstart mit 5 Niederlagen...
    Text/Foto/FotoArchiv: Wolfgang Merkel
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Noch ist der fünfte Spieltag in der Bundesliga der Handball-Damen nicht komplett gespielt, aber die Tendenzen, die sich schon die Wochen andeuteten, haben sich verdichtet.
Bietigheim, das schon zu Hause gegen die Vipern beträchtliche Mühe hatte, die Punkte zu Hause zu lassen, ließ nun den ersten Punkten beim Auswärtsspiel in Oldenburg beim VfL liegen, der kurz vor dem Ende noch mit 3 Treffern geführt hatte. Also zum zweiten Mal Können/Glück und Dusel, so etwas kurz vor Schluss noch, denk Routine ohne Ende, abzuwehren.
Der Thüringer HC gewinnt sein Match gegen den Buxtehuder SV souverän mit 36:21 (17:8), gegen eine Mannschaft, die keine Laufkundschaft darstellt so hoch, dass man und frau von einem Klassenunterschied sprechen muss. Tordifferenz beim Thüringer HC inzwischen von 70 !! Treffern, und das nach 6 Spieltagen...

Halten wir fest: Dortmund, Thüringer HC, BBM Bietigheim und immer noch erfreulicher Weise Blomberg-Lippe, die aber noch keinen ganz großen Gegner bespielten, bilden die absolute Spitze.

In den Niederungen der Tabelle haben sich durch den Heimsieg gegen die Vipern und nach der Auswärtsschlappe bei den Werkselfen von Bayer Leverkusen (23:31) die Kurpfalzbärinnen mit inzwischen 2:8 Points auf dem drittletzten Platz eingefunden. Vor der Auswärtsniederlage gegen Bayer Leverkusen mit 23:31, Carmen Moser 7 Goals !!, war man mit 2:6 Punkten sogar 11 vor Oldenburg, die aber sensationell gegen Bietigheim punkteten.

Die Abstiegszone beginnt im Grunde genommen mit dem VfL Oldenburg, der nun 3:7 Punkte aufweist und auf die peu a peu-Genesung wichtiger Spielerinnen wartet/hofft....

Neckarsulm, Göppingen, die Kurpfalzbären, die Vipern aus Bad Wildungen, Mainz 05
fighten alle bis zur WM-Pause Ende Decembre darum, Punkte fürs Ankommen im Mittelfeld zu sammeln. Bensheim, die FLAMES siedeln mit 4:4 Points vorm Samstag gemütlich und sicher im Mittelfeld der Tabelle und dürften eine relaxte Saison vor sich haben, trotz der Abgänge von Mel Freriks und Bogna Sobiech zur Borussia nach Dortmund.

Am 10.11. findet in Ketsch das hochinteressante Lokalderby&Keller-Duell der Ketscherinnen vs. Mainz 05 statt, das für beide Teams enorme Bedeutung hat, dass, nachdem der Hochsommer gewichen ist, wohl mit 1100 ausverkauft sein dürfte, zumal die Meenzer das Gästekartenkontingent ausreizen dürften und die Ketscher Fans nachdem Sieg gegen die Vipern und der Wahnsinnsstimmung in der Halle wohl impulsiert sind, so etwas noch einmal und unmittelbar darauf in der Neurotthalle zu erleben. Extremer Eventcharakter ist angesagt...

Die Kurpfalzbärinnen, die zu Hause naturalmente das fantastische Ketscher Publikum im Rücken wissen, werden alles geben und vielleicht erleben wir wieder so eine emotionsgeladene Handballshow wie gegen die Vipern insbesondere in der zweiten Halbzeit und in der Crunchtime. Würden die Bären gewinnen, hätten sie nach dem 6.Spieltag nicht für possibel gehaltene 4:8 Punkte und wären im unteren Mittelfeld eingegraben, gewinnen die Meenzer Dynamites, wäre schon in der Halle ein hörbares Meenzer Aufatmen zu vernehmen, denn bisher gab es reichlich Klatschen für Platen, Soffel, Burkholder und Co (Bietigheim, Thüringer HC usw.)

Interessant ist auch, dass die Meenzer in einer Halle Handball spielen, die mit 485 Besuchern ausverkauft ist,  geht nur mit einer Sondergenehmigung des DHB/HBF. Bei Spielen gegen den Thüringer HC, gegen BBM Bietigheim oder nächstes Jahr gegen die Kurpfalzbärinnen (Lokalderby) oder auch gegen die FLAMES aus Bensheim/Auerbach (Lokalderby) ist das natürlich schade ohne Ende, weil das Dreifache an Zuschauern kommen würde, bekäme das Dreifache denn Tickets...und das Gästekontingent kann man/frau sich ja ausrechnen...

Text: Wolfgang Merkel
Foto: Wolfgang Merkel
FotoArchiv: Merkel+Merkel

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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