Adler Mannheim: In Berlin gibt es nur einen Punkt – Freitag in München und am Sonntag kommt Nürnberg
 
                        - Kampf um jeden Zentimeter. Das gilt auch beim Bully von Eisbär Markus Vikingstad (links) und Adler Zach Solow (rechts).
- Foto: Nordphoto/PIX-Sportfotos
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Von Andreas Martin
Eishockey. Am letzten Mittwoch im Oktober schienen die Adler Mannheim in der Hauptstadt beim Rivalen Eisbären Berlin nach einer 3:1-Führung schon dem Sieg nahe, aber am Ende mussten sich die Quadratestädter nach Verlängerung den Berlinern knapp mit 3:4 (2:1, 1:0, 0:2, 0:1) geschlagen geben. Damit nahmen die Kurpfälzer nur einen Punkt aus der Hauptstadt mit. Bereits am Freitag (19.30 Uhr) müssen die Adler beim EHC Red Bull München im SAP Garden in München erneut auswärts ran, bevor am Sonntag (14 Uhr) die Nürnberg Ice Tigers zum Familientag in der Mannheimer SAP Arena antreten. 
Mit Spannung wurde natürlich das erneute Aufeinandertreffen von Adler-Stürmer Luke Esposito und Eisbären-Angreifer Yannick Veilleux erwartet, schließlich hatte Veilleux Esposito beim ersten Aufeinandertreffen so niedergestreckt, dass dieser einige Wochen ausfiel. Der Berliner musste deswegen dann auch in der DEL sechs Spiele Sperre absitzen. Emotional war auch das Duell der beiden Rivalen in der mit 14.200 Zuschauern ausverkauften Uber Arena in Berlin, eine Wiederholung einer solch unschönen Szene gab es allerdings nicht. Stattdessen durften die mitgereisten Adler-Fans bereits nach 25 Sekunden das frühe Mannheimer 1:0 (1.) durch Lukas Kälble bejubeln. Markus Vikingstad glich für die Eisbären zum 1:1 (10.) aus, aber Adler-Youngster Max Penkin gab mit dem 2:1 (11.) die rasche Antwort. Anthony Greco erhöhte im zweiten Drittel auf 3:1 (31.), doch das sollte nicht zum Sieg reichen, weil den Eisbären im dritten Abschnitt durch Leonhard Pföderl (48.) und Vikingstad (50.) zunächst die Tore zum 3:3 gelangen und in der Verlängerung Ty Ronning für den Titelverteidiger aus Berlin zum 4:3 (62.) traf.
Deutschland Cup in Landshut
In der kommenden Woche pausiert der Ligaspielbetrieb wegen des Deutschland Cups 2025 der Frauen und Männer in Landshut (5. bis 9. November). Von den Adlern Mannheim stehen Maximilian Franzreb, Leon Gawanke, Lukas Kälble, Marc Michaelis, Yannick Proske und Justin Schütz im DEB-Aufgebot von Herren-Bundestrainer Harold Kreis. Bei den DEB-Frauen sind Tabea Botthof, Tara Schmitz und Lucia Schmitz von den Mad Dogs Mannheim für Landshut nominiert. Die DEB-Herren treffen auf Lettland (6. November, 19.45 Uhr), Österreich (8. November, 18.45 Uhr) und die Slowakei (9. November, 14.45 Uhr). Die DEB-Frauen bekommen es mit Frankreich (5. November, 19.30 Uhr), der Slowakei (7. November, 19 Uhr) und Ungarn (8. November, 14.45 Uhr) zu tun. Alle Spiele des Deutschland Cups werden live und kostenfrei auf MagentaSport gezeigt. va
| Autor: Andreas Martin aus Mannheim | 
 
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                        
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