Wegen Coronavirus-Krise
Neuer Deutscher Jazzpreis in Mannheim abgesagt

Der Franzose Louis Sclavis war 2013 Kurator des Neuen Deutschen Jazzpreises. | Foto: Christian Gaier
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Mannheim. Die IG Jazz Rhein-Neckar hat die diesjährige Ausgabe des „Neuen Deutschen Jazzpreis“ in der Alten Feuerwache Mannheim abgesagt. Sowohl die Veranstaltung mit Kompositionspreis und Kuratorenkonzert am 13. März sowie auch der Finalabend am 14. März können aufgrund der Verschärfung der aktuellen Lage bezüglich des Coronavirus' nicht stattfinden.

"Wie ihr euch alle sicherlich denken könnt, ist uns diese Entscheidung mehr als schwer gefallen. In den vergangenen ereignisreichen Tagen haben wir alles versucht, unsere Planungen und die Durchführung des Jazzpreis-Wochenendes aufrechtzuerhalten. Leider hat sich mit der gestrigen Pressekonferenz der Bundesregierung und der Aussage, dass „alle nicht notwendigen Veranstaltungen (auch die unter 1000 Teilnehmern) abgesagt werden sollen“, die Ausgangslage grundlegend verändert. Die Gründe, die zu dieser Empfehlung geführt haben, können wir uneingeschränkt nachvollziehen", so die IG Jazz in einer Pressemitteilung. 
 
Nach Rücksprache mit Partnern und Ämtern der Stadt habe man sich zu diesem mittlerweile "alternativlosen Schritt durchgerungen". Die erworbenen Eintrittskarten können  bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Darüber teilt die IG Jazz mit, dass auch die beiden kommenden Dienstagskonzerte im ‚Ella & Louis‘ nicht stattfinden. Sowohl das Konzert von Nils Wograms ROOT 70 am 17. März als auch das Konzert von „LIMBO“ am 31. März müssen aufgrund der unsicheren Reisebedingungen der in New York lebenden Musiker abgesagt werden. Auch die IG-Jazz-Sessions in der ‚Alten Feuerwache’ am 16. und 30. März finden nicht statt. ps

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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