Klinikum Ludwigshafen
erhält Gold-Zertifikat für Aktion „Saubere Hände“

- Hygieneteams des KliLU mit dem Gold-Zertifikat (v.l.n.r.: Mirka Gartmann, Elena Jarschewski, Sabine Serr, Dr. Sebastian Kevekordes)
- Foto: KliLu
- hochgeladen von Brigitte Melder
Ludwigshafen, 30. Mai 2025 Pressemitteilung KliLU: Gerade in Bezug auf Patientensicherheit spielt die Handhygiene eine entscheidende Rolle im Krankenhausalltag. Im Rahmen der Aktion „Saubere Hände“ hat das Klinikum Ludwigshafen (KliLu) nun das Gold-Zertifikat erhalten. Und beweist damit: Es hat Maßnahmen und Qualitätsstandards zur Optimierung der Händedesinfektion erfolgreich umgesetzt.
Handhygiene ist für die Sicherheit von Patient*innen, aber auch von Angehörigen und Mitarbeitenden von entscheidender Bedeutung. Sie vermeidet die Übertragung von Erregern und minimiert so die Gefahr von Infektionen.
Um sich in Sachen Handhygiene stetig weiterzuentwickeln, nimmt hat das KliLu an der Aktion „Saubere Hände“, einer nationalen Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion von medizinischem Personal, teil. Denn: „Die Patientensicherheit hat bei uns oberste Priorität. Eine einwandfreie Händehygiene ist das einfachste und gleichzeitig effizienteste Mittel, diese zu gewährleisten“, sagt Dr. Sebastian Kevekordes, der Leiter der Krankenhaushygiene am Klinikum Ludwigshafen.
Gold Zertifikat zeigt: KliLu lebt Hygienestandards
Das Zertifikat ist der Lohn für zwei Jahre Compliance-Beobachtungen und damit einhergehenden Anpassungen und Optimierung der Standorte von Händedesinfektionsmittelspendern. Voraussetzung ist eine lückenlose Dokumentation, die Ist- und Sollzustände erfasst. Diese hat das KliLu-Krankenhaushygieneteam analysiert und an Bedarfe angepasst. „Die Auszeichnung bestätigt das kontinuierliche Engagement unserer Mitarbeitenden, die unsere Hygienestandards leben und so aktiv zum Schutz der Gesundheit unserer Patient*innen beitragen“, so Dr. Sebastian Kevekordes.
WHO-Kampagne ist Vorbild
Die Aktion „Saubere Hände“ basiert auf der Weltgesundheits-Kampagne (WHO) „Clean Care is Safer Care“. Sie wurde 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) , dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. ins Leben gerufen. Teilnehmen können neben Krankenhäusern auch Alten- und Pflegeheime sowie ambulante medizinische Praxen. (Pressetext Klinikum Ludwigshafen)
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
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