Im Spargel- und Erdbeeranbau
Naturschutzfördernde Maßnahmen

Joachim Huber  foto: VSSE

Region. Intensiver Spargel- und Erdbeeranbau und Naturschutz schließen einander nicht aus, wie das gemeinsame Pilotprojekt des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) – Landesverband Baden-Württemberg und des „Verbands Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer“ (VSSE) zeigt.

Zusammen mit drei Spargel- und bzw. Erdbeeranbauern haben die Beteiligten einen Maßnahmen-Katalog zu naturschutzfördernden Maßnahmen entwickelt. Diese werden von drei Anbaubetrieben, unter ihnen „Erdbeerland Enderle“ aus Durmersheim und „Huber-Hof“ aus Iffezheim, erstmals in einer Auswahl umgesetzt. „Es ist wichtig, dass Anbauer, Bürger und Naturschützer in einen gemeinsamen Dialog treten, um sich gegenseitig über Rahmenbedingungen des Naturschutzes, Anliegen der Anwohner und Erfordernisse der Produktionsweise auszutauschen“, erklärt Simon Schumacher, VSSE-Vorstandssprecher: „Die Landwirtschaft ist wie keine andere Branche auf die Natur angewiesen. Es liegt im ureigensten Sinne von uns Landwirten dafür zu sorgen, dass wir den Insekten Blühwiesen und den Vögeln Nistplätze anbieten. Wir arbeiten schon seit Jahren mit der örtlichen Naturschutzgruppe INI zusammen. Das gemeinsame Pilotprojekt mit NABU und VSSE hat unsere Aktivitäten noch verstärkt“, erklärt Joachim Huber, Betriebsleiter des „Huber-Hofs“.

„Erdbeerland Enderle“ hat vier Maßnahmen aus dem Vorschlagkatalog für den Erdbeeranbau ausgewählt: den Einsatz von Nützlingen gegen Schädlinge, Blühstreifen nahe der Erdbeeranbauflächen und Grünflächen zwischen den Erdbeertunneln sowie Nistkästen. ib

www.vsse.de

Autor:

Jo Wagner

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