TusSies Metzingen scheitern in Kopenhagen/EHF Cup
Überraschendes Ende der TusSies aus Metzingen im EHF Cup-Rückspiel gegen Kopenhagen Handball

Bo van Wetering, die auf Linksaußen 2 Treffer in Kopenhagen beim EHF Cup-Rückspiel erzielte , aber die 23:34 Niederlage nicht abwenden konnte...

FotoArchiv Wolfgang Merkel/Merkel+Merkel
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  • Bo van Wetering, die auf Linksaußen 2 Treffer in Kopenhagen beim EHF Cup-Rückspiel erzielte , aber die 23:34 Niederlage nicht abwenden konnte...

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Wer gedacht hatte, dass die TusSies in Kopenhagen locker die nächste Runde des EHF-Cups, die dritte, realisieren würden ( 30:22-Polster aus dem Heimspiel), der hatte sich geschnitten. So machten die 50 mitgereisten Handcore-Handball-Fans der TusSies große Augen als die Kopenhagenerinnen um die überragende dänische Nationalspielerin Bildstrup (Centre Back) relativ rasch enteilten und stets mit 7/8 Treffern davonrauschten, indem sie das spielten, was die TusSies so stark macht: das rasante Umschaltspiel, nachdem man die Bälle "gestohlen" hat.

Die ersten neun Minuten spielten die TusSies noch gut mit, nach 9 Minuten stand es nur 5:4 für "Kopenhagen Handball" um die überragende Larissa Nüsser, niederländische Regisseurin ( debütierte mit 18 in der niederländischen Nationalmannschaft) und Mia Rej Bidstrup, den Cetre Back, sie erzielte 10 Treffer ( 3x7m).
In der 20.Minute stand es dann schon 10:6  für Kopenhavn Handbold, den letztjährigen Champions League Teilnehmer und dann packte Larissa Nüsser 3 Goals drauf, so dass es 13:6 stand, wovon sich die TusSies während des ganzen Spiels nicht mehr erholen sollten.

Von der Bestform waren alle Spielerinnen bei den TusSies meilenweit entfernt, Simone Petersen, die dänische Nationalspielerin und Anika Niederwieser, die italienische Nationalspielerin bei den TusSies, kamen noch am ehesten an ihre normale Tagesform heran. Zu wenig, um den Däninnen, die alles auf eine Karte setzten, entsprechend fighteten und eine deutlich bessere Körpersprache an den Tag legten, entsprechend Paroli bieten zu können. Herausragend bei Kopenhavn Handbold wie schon annotiert Larissa Nüsser und Mia Rej Bildstrup...

Nachdem kurz vor Schluss Marlene Zapf und Annika Niederwieser auf 23:31 verkürzen konnten, schien man trotz schwacher Leistung weiterzukommen, denn man hätte bei Gleichstand ein Auswärtstor mehr aufzuweisen gehabt. Aber Kopenhagen konterte die TusSies in der Schlussphase gnadenlos aus und finalisierte schließlich ein 34:23, 11 Treffer Differenz, ein Statement !! und an diesem Tag ein Klassenunterschied...Viel zu tun für Ferenc und Edina Rott bis zum Cup Spiel vs. Buxtehude, in Buxtehude und zum nächsten Liga-Spiel gegen Bad Wildungen.

Ein Sieg im Cup in Buxtehude für das Selbstvertrauen und den Kopf und vor allem ein Sieg gegen die Vipern, den punktlosen Vorletzten, und die Sonne scheint wieder über Metzingen, denn dann hätte man 8:4 Points und wäre an den großen Vier (Borussia, Bietigheim, Thüringer HC, Blomberg-Lippe) dran, auf Tuchfühlung sozusagen, weil zum Beispiel der Thüringer HC  oder Bietigheim im Spitzenduell am 6.11. in Bietigheim Federn lassen werden.

Außerdem ist die Dreier-Belastung EHF Cup, DHB Cup und Liga reduziert. Hat auch Vorteile, wiewohl die TusSies naturalmente das ganze Package gerne weiterhin  in Kauf genommen hätten.

Schade, dass es so früh enden musste, aber Ferenc Rott hatte durchaus ein ungutes Gefühl nach der Auslosung, war doch Kopenhagen Handball letztes Jahr Champions-League-Teilnehmer, da Dänischer Meister, was man nicht en poassant/nebenbei wird.
In Kopenhagen spielten für die TusSies: Kohorst, Roth - Zapf(4/1),Janiszewska(2),Amega(1),Quist,von Wetering(2),Petersen(6),Kovacs,Degenhardt,Niederwieser(4),Weigel,Hartstock,Hübner,Haggerty(4),Korsos
740 Zuschauer

Text/Foto/FotoArchiv: Wolfgang Merkel/Merkel+Merkel

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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