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Lehre statt Leere - wie die HfG Karlsruhe sich neu erfinden will

Hoffnungsfroh wurden die sieben neuen Professorinnen begrüßt | Foto: Heike Schwitalla
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  • Hoffnungsfroh wurden die sieben neuen Professorinnen begrüßt
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Karlsruhe. Im Karlsruher Hallenbau weht ein neuer Wind: Mit dem Einzug der Staatlichen Kunsthalle, deren eigene Gebäude derzeit saniert werden, und der Verpflichtung von Alistair Hudson als Weibel-Nachfolger und neuem künstlerischen Vorstand des ZKM begann die Umbruchsphase, die Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe – kurz HfG – die noch im Wintersemester ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert hatte, legt jetzt nach. Lange hat es hinter den Kulissen der Hochschule gekriselt, Führungsprobleme, ein Mangel an Lehrkräften und nicht zuletzt unzufriedene und frustrierte Studierende. Das Frühjahr 2023 soll nun für die HfG eine Zäsur, verbunden mit einem Start in ein neues Zeitalter der Lehre bringen. Man ist ernsthaft bemüht, die Konflikte der vergangenen Jahre endgültig hinter sich zu lassen und neu durchzustarten. Dafür wurden mit Anne Duk Hee Jordan (Prof. Kunst Digitaler Medien), Diana McCarty & Filipa César (Prof. Kunst in den Bereichen Time Based Media und Performance), Isabel Seiffert (Prof. Kommunikationsdesign und Visual Literacy), Line-Gry Hørup (Prof. Kommunikationsdesign) , Tereza Ruller (Prof. Kommunikationsdesign und Digitale Praktiken) und Wieki Somers (Prof. Produktdesign) gleich sieben neue, international renommierte Professorinnen verpflichtet, die der Hochschule in Sachen Wissensvermittlung und Außenwirkung neue Impulse geben sollen. Weitere Berufungen und Ausschreibungen werden in den beiden nächsten Semestern folgen, wie Prof. Constanze Fischbeck aus dem Rektorat der HfG Karlsruhe, im Rahmen der Semestereröffnung bekannt gab.
Ein wenig schade, dass die Veranstaltung sowohl intern als auch extern auf sehr wenig Resonanz stieß. Viele Stühle blieben leer, die meisten Diplomanden blieben der Zeugnisübergabe fern und auch die Ehrengäste waren der Einladung eher spärlich gefolgt. Bleibt zu hoffen – und der HfG zu wünschen, dass sie es in den kommenden Semestern und Jahren schafft, ihr Image wieder aufzupolieren und mit ihren Studierenden in einen gesunden und erfolgreichen Dialog zu treten.

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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