Film am Oberrhein auf der BERLINALE
Großer Zuspruch für das Netzwerktreffen der Filmbranche am Oberrhein

Das Organisationsteam des Film am Oberrhein-Empfangs | Foto: Peter Fauland
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  • Das Organisationsteam des Film am Oberrhein-Empfangs
  • Foto: Peter Fauland
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Bereits im dritten Jahr arbeiten bei dem Interreg-Projekt „Film am Oberrhein“ insgesamt 23 Partnerinstitutionen zusammen, um den Filmstandort in der südwestlichen Grenzregion zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz voran zu bringen. Im Fokus stehen die Vernetzung der Filmschaffenden, die Nachwuchsförderung und das Thema „Green Shooting“, das sich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen in der Filmbranche beschäftigt.

Insbesondere für die gegenseitige Vernetzung fand am gestrigen Sonntagnachmittag, 23. Februar 2020, in der Academie Lounge am Potsdamer Platz in Berlin bereits zum zweiten Mal der „Film am Oberrhein“-Empfang statt, veranstaltet von den Filmcomissions Nordbaden, Region Stuttgart und Baden-Baden/Karlsruhe, der Région Grand-Est, der Agence Culturelle Grand Est,
der Eurometropole Straßburg und dem Filmboard Karlsruhe.

Vorgestellt wurden aktuell realisierte Filmprojekte, die in nächster Zeit im Kino, Fernsehen oder auf Netflix anlaufen werden. Aber auch zahlreiche neue Filmideen wurden gepitcht, also interessierten Personenkreisen vorgestellt. rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Filmproduzenten, Redakteure von TV-Sendern, Filmverleiher, Filmförder-Institutionen, Filmfestival-Verantwortliche, Agenten und Schauspielerinnen und Schauspieler waren gekommen, um sich über „Film am Oberrhein“ zu informieren und miteinander auszutauschen.

Auch Karlsruher Film- und Medienkunst-Projekte wurden vorgestellt

Bereits vor Ort wurde der große Zuspruch für die Ausrichtung des Netzwerk-Events laut, in dessen Rahmen auch die filmischen Perspektiven deutlich wurden, welche die Oberrhein- Region ermöglicht. So kann für das Interreg-Projekt Film am Oberrhein mit dem Berlinale-Empfang ein weiterer Erfolg verbucht werden, das schon fast am Ende seiner dreijährigen Laufzeit steht. Die Partnerinstitutionen waren sich einig, dass hieran angeknüpft werden und eine Fortführung in einem weiteren Projektzyklus über die nächsten drei Jahre anvisiert werden sollte, um auch künftig die Vernetzung und gemeinsame Filmprojekte voranbringen zu können.

Der Empfang wurde aus Karlsruher Perspektive von der Stadt Karlsruhe, der KME – Karlsruhe Marketing und Event GmbH sowie den INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe unterstützt. Neben den in Planung befindlichen Filmprojekten aus dem Umfeld des Filmboard Karlsruhe wurden hier als Brückenschlag zu neuen audiovisuellen, medienkünstlerischen Medienproduktionen das Label „Karlsruhe – UNESCO-Creative City of Media Arts“ und die Schlosslichtspiele Karlsruhe beworben.

Zudem wurden erste Einblicke in die gerade in der Entwicklung befindlichen App VILMAR – Virtual Illumination Location Manager AR (Augmented Reality) gewährt, die es Filmschaffenden ermöglichen soll, in realen Räumen 3D-Objekte und virtuelle Lichtsituationen zu integrieren und so neue Produktionsmöglichkeiten zu kreieren. Die App entsteht in Kooperation zwischen der Hochschule Karlsruhe – Wirtschaft und Technik und dem Filmboard Karlsruhe und wird im Rahmen des interdisziplinären Fördertopfs an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie von der Stadt Karlsruhe gefördert.

Das Organisationsteam des Film am Oberrhein-Empfangs | Foto: Peter Fauland
Großes Interesse für die Oberrhein-Region als Filmstandort. | Foto: Peter Fauland
Foto: Peter Fauland
Auch die Schlosslichtspiele Karlsruhe und das Label "Karlsruhe – UNESCO-Creative City of Media Arts" wurden auf dem Empfang vorgestellt. | Foto: Peter Fauland
Film am Oberrhein auf der 360°-Leinwand der Academie Lounge. | Foto: Peter Fauland
Foto: Peter Fauland
Autor:

Langewitz Oliver aus Karlsruhe

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