KSC - FCK: Fanausschreitungen im Wildparkstadion nach Derby

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Karlsruhe. Nach dem Südwestderby, das der FCK in der Nachspielzeit mit 3:2 für sich entschied, kam es im Wildparkstadion zu Ausschreitungen zwischen den beiden Fanlagerm. KSC-Fans rannten nach Spielende über die Gegengerade zum Gästefanblock und suchten die Konfrontation mit FCK-Anhängern. 
Fans der Roten Teufel kletterten daraufhin über den Zaun. Es kamen zu Schlägereien zwischen den Fanlagern und Ordern, bis die Polizei die Situation bereinigen konnte. Mehrere Personen wurden in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen erlitten mehrere Ordnungskräfte Verletzungen. Die Polizei spricht von Sachbeschädigungen, Körperverletzungsdelikten und Widerstandshandlungen der beiden rivalisierenden Fangruppierungen. Über das Ausmaß liegen aktuell keine gesicherten Erkenntnisse vor.

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Scharfe Kritik hat der FCK in seiner Stellungnahme formuliert: "Weit nach Abpfiff der Partie feierten die Fans des FCK im Gästeblock friedlich den Derbysieg, als Anhänger der Karlsruher teilweise vermummt über die Gegengerade im Wildparkstadion stürmten und dabei vom Ordnungsdienst des Karlsruher SC nicht aufgehalten werden konnten. Am Gästeblock angekommen versuchten die Fans der Heimmannschaft, in den Gästeblock einzudringen. Mehr als unglücklich waren dabei nach Ansicht des FCK auch die Aussagen des Karlsruher Stadionsprechers, der die Situation weiter anheizte, statt diese zu deeskalieren. Die Polizei schritt aus Sicht der FCK-Verantwortlichen deutlich zu spät ein und versuchte, zunächst aus dem Gästeblock heraus die Situation abzusichern, was jedoch nicht gelang. Weitere Polizeikräfte versuchten deshalb, die KSC-Fans im angrenzenden Block der Gegengerade zurückzudrängen. Die Situation eskalierte dennoch, sodass es im weiteren Verlauf zu gewaltsamen Aufeinandertreffen der beiden Fanlager sowie dem Ordnungsdienst und Polizeikräften kam. Im Verlauf der Auseinandersetzung kam es zu insgesamt fünf kurzzeitigen Festnahmen von FCK-Fans, deren Personalien festgestellt wurden und die anschließend die Heimreise antreten durften.
Der 1. FC Kaiserslautern steht über seine Fanbetreuung und Sicherheitsbeauftragten bereits in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen des Karlsruher SC und den zuständigen Behörden, um die Geschehnisse aufzuarbeiten, insbesondere, wie es überhaupt zum Angriff der Karlsruher auf die Anhänger des FCK kommen konnte.
Die Vorkommnisse verurteilt der FCK aufs Schärfste und möchte hiermit nochmals explizit zum Ausdruck bringen, dass jegliche Form von Gewalt, egal ob physischer oder psychischer Natur, im Stadion nichts zu suchen hat, nicht zu tolerieren ist und sich gegen die Werte und Normen richtet, für die der 1. FC Kaiserslautern und der deutsche Fußball stehen."

Mittlerweile wurde diese Stellungnahme korrigiert:

FCK enschuldigt sich für Behauptungen beim Derby in Karlsruhe

Zum Spiel:

Lucky Punch entscheidet hochdramatisches Südwestderby zwischen FCK und KSC

Im Vorfeld wurde diese Begegnung bereits als Hochrisikospiel eingestuft. Die Polizei berichtet, dass sie mit einer angemessenen Anzahl an Einsatzkräften und Mitteln, unter anderem einer Polizeidrohne, vor Ort war um die Spielbegegnung abzusichern.

Aufgrund des frühzeitigen und konsequenten Einschreitens der Einsatzkräfte sei ein ein direktes Aufeinandertreffen der gegnerischen Fangruppierungen vor dem Fußballspiel verhindert worden. Die Anreise der Fußballfans lief ohne besondere Vorkommnisse ab, ob es nach dem Spiel zu weiteren Ausschreitungen kam, wird nachberichtet.

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Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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