Die Wahrheit zum Pokalfinale 1996 KSC-FCK
Siegtorschütze Martin Wagner(FCK) packt aus
- links: Michael Sternkopf - ehemaliger Fußball Bundesliga Spieler KSC
rechts: Martin Wagner - ehemaliger Fußball Bundesliga- und Nationalmannschaft- Spieler FCK - Siegtor im Pokalfinale Berlin 1996 - Foto: Michael Bartholomaeus
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Auf Einladung von Nicole Gebert und Disco-Dohmen (Fussball-Bundesligalegende Rolf Dohmen)
reiste der Torjäger von 1996 Martin Wagner (FCK) mit seiner Partnerin aus Offenburg an.
Nicole Gebert ist die Veranstalterin einer jährlich stattfindenden Charity auf dem
Christkindlesmarkt Karlsruhe.
- Foto: Michael Bartholomaeus
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Am Glühweinstand verriet mir Martin Wagner, dass er seinerzeit schon vor dem Pokalfinale
in Berlin einen mächtig starken "Schuss" hatte.
Martin Wagner war 1988 bis 1992 mit Claus Reitmeier beim KSC unter Vertrag.
Betze Retro: Zusammenschnitt des Pokalspiels
Den Worten Martin Wagners nach hatte Reitmeier als Torhüter beim KSC 11 Meter Training stets
Respekt vor den starken Ballschüssen Wagners.
Er sollte Reitmeier niemals gegen den Kopf schießen, die Schüsse Martin Wagners
waren immens gefährlich. "Claus, bleib einfach stehen, wenn ich schieße", so
Martin Wagner.
Nun gab es am 25. Mai 1996 einen Freistoß durch Faul an Kuka(FCK) durch Fink(KSC)
in Berlin, ausgeführt in der 42. Minute von Martin Wagner(FCK).
Der FCK ist gerade durch zu viele Unentschieden - Ergebnisse in der Bundesliga
abgestiegen.
Reitmeier (KSC-Bundesliga) blieb im Kasten (wie im KSC Training mit Wagner) einfach stehen.
Dies empfahl in der gemeinsamen Zeit beim KSC Martin Wagner beim Torschuss-Training
dem Keeper.
Jetzt wurde es auf dem Berliner Rasen bitter ernst.
Aus 17 Meter Entfernung donnerte die "Kanonenkugel" Wagners ins KSC-Tor.
Wagner zielte genau auf Reitmeiers Schienbeine. Ein Halten des Keepers war unmöglich.
Somit gewann der Absteiger FCK das Pokalfinale gegen den Bundesligisten KSC.
In Karlsruhe waren die Festbuden am Marktplatz am Sonntag verwaist.
Die Shirts mit dem Aufdruck KSC Pokalsieger 1996 mussten entsorgt werden.
In Karlsruhe ging man davon aus, dass der Bundesligist den Absteiger locker besiegt.
Ein lokaler Journalist auf der Charity Christkindlesmarkt Karlsruhe 2025
befragte Martin Wagner, ob er sich denn noch nach Karlsruhe traute, ob der Niederlage
des KSC durch Wagner vor 29 Jahren.
Als Wagner 1996 das Stadion in Berlin verließ. verweigerte das Sicherheitspersonal dies.
Zu aufgebracht waren die KSC-Fans. Doch Wagner ließ sich nicht aufhalten.
Er wurde mit Gegenständen beworfen und als Hetero mit "schwuler Wagner" beschimpft.
Als sich Wagner zurück wandte, waren die "Securtiys" verschwunden.
Sie können sich sicherlich denken, warum.
Dieser Sieg des FCK war der Auftakt zum künftigen 2-fachen Meister unter Otto Rehhagel.
Kaiserslautern ging in die Fußball Geschichte Deutschlands als "Fußballwunder" ein.
Die größte Sensation des deutschen Fußballs bis heute!
Autor:Michael Bartholomaeus aus Karlsruhe |
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