„Aufbruch in die Virtualität“ / Premiere am 5. August
Schlosslichtspiele: in diesem Jahr als digitale Edition

Die Schlosslichtspiele gibt’s in diesem Jahr als digitale Edition: Das Erlebnis ist weltweit zum Beispiel auf Smartphones zu sehen – nur auf der Schlossfassade hiergibt’s real in diesem Jahr nichts zu sehen; sie bleibt dunkel! www.jowapress.de
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Karlsruhe. Unter dem Titel „Abbruch in der Realität – Aufbruch in die Virtualität“ werden die Schlosslichtspiele Karlsruhe in diesem Jahr virtuell, feiern damit am 5. August eine Weltpremiere: Denn erstmals wird ein „Projection Mapping“ allein im digitalen Raum geschaffen.

Karlsruher Schloss und Schlossplatz wurden dafür in einem aufwendigen Verfahren digital nachgebaut, dienen nun als Projektionsfläche, auf die auch die neuen Shows „gemappt“ werden. Bis zum 13. September können Besucher weltweit allabendlich ab 20.15 Uhr (MESZ) auf ihrem Endgerät in einem virtuellen Livestream die Schlosslichtspiele verfolgen, die aber eben nicht real am Schloss in Karlsruhe stattfinden. Das beschert dem „Erlebnis aus Karlsruhe“ eine viele größere Reichweite!

Perspektive selber auswählen
„Das Besondere dabei ist, dass bei diesem ’Web Projection Mapping’ verschiedene Perspektiven durch den Betrachter eingenommen werden können“, betonen die Macher um ZKM-Vorstand Peter Weibel und Martin Wacker, „Karlsruhe Marketing und Event“-Geschäftsführer: So wird es für Betrachter weltweit möglich sein, zwischen mehreren Positionen zu wählen, ganz so, als ob man sich vor der Schlossfassade bewegen würde. Auch wenn auf dem Schlossplatz in Karlsruhe in diesem Jahr keine "Veranstaltung" stattfindet, keine Projektionen auf das Karlsruher Schloss zu sehen sind, so gibt es im virtuellen Raum doch ein Erlebnis aus Karlsruhe: Nicht in der Realität – aber in der Virtualität!

Neue Shows
Auch für dieses Jahr gibt’s neue Shows, extra für dieses Jahr konzipiert, die sich mit Highlights der vergangenen Jahre abwechseln werden: „Attitude Indicator“ (In acht Szenen wird auf zwei mögliche Planeten Erde geblickt) von „TNL“ und „Changes³“ (zeigt auf, was Wechsel bzw. Change bedeuten kann) von „Rüstungsschmie.de“.

Räumliche Distanz zwischen den Menschen schaffen, aber Gemeinsamkeit erleben: Die Schlosslichtspiele schaffen dies durch die digitale Edition – erlauben quasi ein virtuelles Versammeln auf dem Schlossplatz – für Menschen aus Mumbai, New York oder Sydney. „Es ist eine große Herausforderung für uns, ein beliebtes und attraktives Live-Erlebnis digital so schnell umzusetzen“, so Wacker, der auch den 23 Partnern der Schlosslichtspiele für ihr Engagement in diesem Jahr dankt.

Ein Engagement übrigens für die "beliebteste Veranstaltung in Karlsruhe", so das Ergebnis der aktuellen Kulturumfrage in Karlsruhe. Dazu sind die Schlosslichtspiele die Veranstaltung, die Karlsruher am meisten ihren Gästen empfehlen. „Wir hoffen, dass sich viele einen Eindruck durch die digitale Edition verschaffen und dass 2021 auch mehr internationale Gäste nach Karlsruhe kommen, um dann die Schlosslichtspiele wieder auf dem Schlossplatz live genießen zu können“, so Wacker.

Fakten und Infos
Für die digitale Edition der Schlosslichtspiele 2020 wurde das Karlsruher Schloss samt Umfeld in der virtuellen Welt „nachgebaut“. Dazu waren fast 23 Stunden Drohnen-Flugzeit nötig, dazu über 72.000 Einzelbilder, 10,5 Stunden Videomaterial und organisch erzeugte Texturen, um Infrastruktur und Umgebung für die virtuellen „Mappings“ zu schaffen. Mithilfe von Satellitendaten und fotogrammetrischen Drohnen- und DSLR-Aufnahmen wurden Schloss und Schlossvorplatz in täuschend real wirkender Weise nachgestellt.Alles rund um Shows und Zeiten: www.schlosslichtspiele.info

Die Schlosslichtspiele gibt’s in diesem Jahr als digitale Edition: Das Erlebnis ist weltweit zum Beispiel auf Smartphones zu sehen – nur auf der Schlossfassade hiergibt’s real in diesem Jahr nichts zu sehen; sie bleibt dunkel! www.jowapress.de
Aus der neuen Show von „The Nightlab“ (TNL), „Attitude Indicator“ foto: SLOLI
Autor:

Jo Wagner

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