Karlsruhe. Hat der klassische Feminismus seine Existenzberechtigung verloren, braucht die Gen Z noch Frauenrechtlerinnen oder hat sich das Konzept – wie die zweigeschlechtliche Gesellschaft – schlicht überlebt? Fakt ist, viele Feministinnen stellen sich mit transphoben Äußerungen und einem veralteten Geschlechterbild heutzutage selbst ins Abseits und schockieren damit besonders jüngere Frauen. Blickt man jedoch auf Simone de Beauvoir, der Urmutter des modernen Feminismus, und ihr Hauptwerk „Das andere Geschlecht“, so zeichnet sich dort ein anderes Bild. Das Buch lädt auch heute noch ein zu einem Diskurs über Gleichberechtigung, Gesellschaft im Umbruch und Klassenkampf – Themen, die ohne Zweifel brandaktuell sind. „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“, sagt die Französin beispielsweise und unterscheidet in ihrem Buch schon in den 1940er Jahren zwischen dem biologischen und dem sozialen Geschlecht.
In der Ausstellung „Simone de Beauvoir – Das andere Geschlecht“
Im Karlsruher Prinz Max Palais bietet noch bis 7. April die von der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe organisierte und in München und Bonn kuratierte Ausstellung „Simone de Beauvoir – DAS ANDERE GESCHLECHT“ die Möglichkeit sich mit der Autorin, ihrem Hauptwerk, dessen Rezeptionsgeschichte und de Beauvoirs Stellung im französischen Existenzialismus zu befassen. Mit Hilfe zahlreicher Fotos, Briefe und Dokumente kann man Simone de Beauvoir als Schriftstellerin, Klassenkämpferin, Mitbegründerin des Feminismus und der Emanzipationsbewegung, aber auch als Privatperson kennenlernen. Mit Bistrotischen und -stühlen werden Pariser Straßenszenen nachempfunden - man kann sich setzen und das ausführliche Material auf sich wirken lassen. Zahlreiche Interviews und Filmbeiträge setzen zudem „Das andere Geschlecht“ in den Kontext der modernen, diversen Gesellschaft und erklären, warum viele Ansichten de Beauvoirs heute veraltet sind, warum man ihre Thesen und Ideen aber immer noch hervorragend als Diskussionsgrundlage für einen offenen, gleichberechtigten Umgang mit allen Geschlechtern verwenden kann.
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